Publikationen
Der Wissenstransfer ist für das TFZ eine grundlegende Angelegenheit. In Form von TFZ-Kompakt, TFZ-Wissen und wissenschaftlichen TFZ-Berichten lassen wir Sie an unserem praxisorientierten Wissen teilhaben. Weitere Informationen stellen wir Ihnen auch in Form von Merkblättern zu ausgewählten Themen zur Verfügung.
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Es wurden 92 Publikationen gefunden.
Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen
Maßnahmenkatalog
Auf Wunsch des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat das KTBL 2024 die Arbeitsgruppe "Roadmap Antriebssysteme für die Landwirtschaft" einberufen. Die Mitglieder haben besonders erfolgversprechende Maßnahmen zusammengestellt, mit denen mehr landwirtschaftliche Maschinen auf erneuerbare Antriebsenergien umgestellt werden können. Das Ergebnis wurde in einem Maßnahmenkatalog veröffentlicht. Hierin werden die Optionen detailliert beschrieben und mögliche Hemmnisse für die Umsetzung analysiert. Angesprochen sind Politik und Administration, Wissenschaft und Bildungseinrichtungen, Landtechnikhersteller und -fachbetriebe, Kraftstoff- und Stromversorger sowie die landwirtschaftliche Beratung und Praxis. Dr. Edgar Remmele, Abteilungsleiter Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien am TFZ, hatte den Vorsitz der Arbeitsgruppe inne. (99 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2024
Die Publikation als PDF 1,0 MB (kostenlos)
Erzeugung Pflanzenöl-basierter Kraftstoffe
Der dritte Band des dreiteiligen Standardwerks "Energie aus Biomasse" widmet sich dem aktuellem Stand der Technik hinsichtlich der bio-chemischen und der physikalisch-chemischen Konversion biogener Ausgangsstoffe.
Die in bestimmten Pflanzenteilen enthaltenen Öle und Fette können durch technische Verfahren mit einer sehr hohen Reinheit abgetrennt werden. Falls diese bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen, können sie direkt als Kraftstoff in dafür modifizierten Dieselmotoren eingesetzt werden. Meist jedoch werden die Öle und Fette verändert, damit sie fossilem Dieselkraftstoff beigemischt oder auch als Reinkraftstoff in Dieselmotoren verwendet werden können. In dem Kapitel wird darauf eingegangen, wie Pflanzenölen als Reinkraftstoff normgerecht hergestellt wird. Ebenso werden die Ansätze und Konzepte aufgezeigt, wie Öle und Fette weiterverarbeitet werden können, um definierte Kraftstoffeigenschaften einzuhalten. (Autoren: Ahn, E.; Kaltschmitt, M.; Langmaack, T.; Neuling, U.; Remmele, E.; Scherzinger, M.; Thunke, K.; Voß, S.)
Das Kapitel kann gegen eine Gebühr bei www.springerprofessional.de heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (145 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2024
KTBL-Sonderveröffentlichung: Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen
Zu fossilem Dieselkraftstoff für Landmaschinen gibt es viele Alternativen: Biodiesel, Pflanzenölkraftstoff, HVO, Methan, Wasserstoff oder auch elektrischen Strom. Unter dem Vorsitz von Dr. Edgar Remmele, Abteilungsleiter für Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien am TFZ, hat die KTBL-Arbeitsgruppe "Antriebssysteme für landwirtschaftliche Maschinen" verschiedene Kraftstoffe und Antriebssysteme bewertet. In die Schrift flossen auch Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte am TFZ ein. Die Handlungsoptionen wurden in einer kostenfreien Publikation dokumentiert und stehen nachfolgend zum Download zur Verfügung. (50 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2023
TFZ-Bericht 80: Klimafreundliche Landmaschinen im Feldtest
Regenerative Antriebe in modernen Land- und Forstmaschinen tragen zu einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei. Das macht die Nahrungsmittelproduktion in Stück weit unabhängiger von fossilen Rohstoffen. Begleitende Untersuchungen des TFZ an 30 Maschinen auf den staatlichen Versuchsbetrieben in Bayern ergaben, dass sowohl Pflanzenölkraftstoff, Biodiesel, HVO als auch Strom praxistaugliche Alternativen zu fossilem Dieselkraftstoff darstellen. Darüber hinaus bewegen sich die Abgasemissionen – auch nach längerer Laufzeit – am Prüfstand und im realen Betrieb auf einem geringen Niveau. (128 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2023
Preis: 7,50 €
Die Publikation als PDF 23,2 MB (kostenlos)
HVO-Diesel für Traktoren
Hydriertes Pflanzenöl (HVO) könnte für den Bestand an Land- und Forstmaschinen der Bayerischen Staatsbetriebe eine klimafreundliche und schnell umsetzbare Alternative zu fossilem Dieselkraftstoff sein. Da sich die Eigenschaften kaum von Diesel unterscheiden, sind keine Anpassungen der
Maschinen notwendig. Dies zeigen auch Tests mit Traktoren am Prüfstand des TFZ sowie auf den Bayerischen Staatsgütern. Gemäß einer Befragung ist die Akzeptanz des Kraftstoffs überwiegend hoch. Jedoch ist HVO teurer und es gibt offene Fragen bezüglich der Verfügbarkeit. (Autoren: Veronika Röck, Dr. Klaus Thuneke, Dr. Edgar Remmele) (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2023
Die Publikation als PDF 233 KB (kostenlos)
TFZ-Bericht 81: HVO-Diesel für Traktoren – Analyse zum Einsatz des paraffinischen Dieselkraftstoffs HVO auf Staatsbetrieben
Synthetischer, paraffinischer Diesel aus Rest- und Abfallstoffen, wie Altspeisefette oder -öle, gilt als nachhaltig und ist zum Einsatz in vielen neuen Traktoren zugelassen. Bisher ist aber nicht bekannt, ob sich solche Kraftstoffe auch für ältere Maschinen eignen. Deshalb hat das TFZ in einem Projekt untersucht, ob das zu den paraffinischen Dieselkraftstoffen zählende HVO – hydriertes Pflanzenöl – für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge der Staatsverwaltung in Frage kommt. So könnten diese kurzfristig palmölfreies HVO anstatt Diesel tanken und damit ihre Vorbildfunktion in Sachen Klimaschutz unterstreichen. Ziel ist, entsprechend dem 10-Punkte-Plan der bayerischen Klimaschutzoffensive alle staatlichen Einrichtungen bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu bewirtschaften. (92 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2023
Die Publikation als PDF 15,9 MB (kostenlos)
Results of recurrent in-service exhaust gas measurements with an EU stage IV forest harvester fuelled with rapeseed oil within the emission durability period
Langzeitemissionsverhalten eines Rapsölharvester
Das reale Abgasemissionsverhalten von modernen mobilen Arbeitsmaschinen und ob sich dieses über die Lebensdauer der Maschine verändert, wird häufig diskutiert jedoch sind kaum Daten hierzu verfügbar. In einer aktuell im Journal SN Applied Sciences veröffentlichten Studie des TFZ werden Ergebnisse wiederkehrender Abgasemissionsmessungen eines modernen Forstharvesters im Zeitraum von fünf Jahren vorgestellt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich das Emissionsverhalten innerhalb der 7650 absolvierten Betriebsstunden kaum verändert und das Motorsystem mit der Abgasnachbehandlung effektiv arbeitet.
English:
The real driving emissions of an EU stage IV forest harvester were measured four times within five years to monitor long-time emission behaviour. In this period, the harvester worked 7650 h in total, thereof 6300 h with pure rapeseed oil fuel DIN 51605 (R100) and 1350 h with conventional diesel fuel initially. Data analysis according to relevant EU regulation 2017/655 shows that the emission behaviour complies with the legal requirements of exhaust gas stage IV within the five years under consideration. (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2023
Wie kommen wir aus der Energiekrise? Kommentar von Dr. Bernhard Widmann im Umweltmagazin Februar 2023
Wie kommen wir aus der Energiekrise? Bedeutung der Biomasse-Energie und Antworten auf kritische Fragen von Dr. Bernhard Widmann, Leiter des Technologie- und Förderzentrums in einem Kommentar in umwelt-mitwelt-zukunft, dem Umweltmagazin der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern.
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Erscheinungsdatum: März 2023
Die Publikation als PDF 271 KB (kostenlos)
Klimafreundliche Maschinen im Dauertest
Können Landmaschinen bereits heute mit Pflanzenölkraftstoff, Biodiesel, HVO oder Strom betrieben werden? Untersuchungen des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) ergaben, dass diese klimaschonenden Antriebe zumeist praxistauglich funktionieren. Die Abgasemissionen von Biokraftstofftraktoren der neuesten Abgasstufe V am Prüfstand sind auf einem geringen Niveau. Ein rapsöltauglicher Forstharvester hat auch nach fast 80 Prozent seiner theoretischen Lebensbetriebszeit niedrige Abgaswerte. Im Feldtest erweisen sich zudem elektrisch betriebene Kleinmaschinen wie Hoflader als praktikabel. Alternative Antriebe können in
modernen Maschinen bereits jetzt zu einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Verminderung der Abhängigkeit von Mineralölimporten in der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden. (Autoren: Dr. Johannes Ettl, Dr. Klaus Thuneke und Dr. Edgar Remmele) (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2022
Die Publikation als PDF 436 KB (kostenlos)
Schule und Beratung: Der Multifuel-Traktor
Biodiesel, Rapsölkraftstoff, hydrierte Pflanzenöle, CNG, E-Fuels … – welcher Kraftstoff macht wohl das Rennen um den zukunftsfähigsten Antrieb großer Landmaschinen? Diese Frage stellt sich heute beim Kauf eines neuen Traktors, schließlich will man diesen auch noch in einigen Jahren nutzen können. Ein jetzt abgeschlossenes Forschungsprojekt des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) zeigt Wege auf, mehr Flexibilität und damit Unabhängigkeit bei der Wahl des Kraftstoffs zu ermöglichen (Autoren: Dr.-Ing. Peter Emberger, Dr. Klaus Thuneke, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2022
Die Publikation als PDF 367 KB (kostenlos)
Article: Combustion characteristics of pure rapeseed oil fuel after injection in a constant volume combustion chamber with a non-road mobile machinery engine solenoid injector
Pure rapeseed oil fuel (R100) according to standard DIN 51605 is a greenhouse gas saving option for the mobility sector. With its high energy density close to diesel fuel, R100 is suitable to operate non-road mobile machinery with a high power demand and long operating time, where electric drives reach their limits. Advantages are indicated for its use in environmentally sensitive areas like agriculture since R100 is highly biodegradable and non-toxic. However, R100 is characterised by differing physical and chemical properties compared to diesel. The objective of the research is to investigate the differences in the ignition and combustion behaviour of R100 compared to diesel fuel (DF). For this purpose, a constant volume combustion chamber is used, which is equipped with a modern solenoid injector for engines of non-road mobile machinery.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (11 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2022
ATZ-Artikel: Praxisnahe Traktor-Fahrzyklen zur Ermittlung von Realemissionen
Die Abgasemissionen von Traktoren bei Feldarbeiten können nur mit großem Aufwand erfasst werden. Am TFZ wurde nun eine Prüfmethode zur Bestimmung der realen Abgasemissionen von Traktoren auf einem Traktorprüfstand entwickelt. Die Methode ermöglicht die Messung der Schadstoffe unter wiederholbaren Bedingungen unabhängig von Witterung und Anbaugerät.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei Springer heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2022
ATZ-Article: Practical Tractor Driving Cycles for Determining Real Emissions
The exhaust emissions of tractors during field work can only be measured with great effort. A test method for determining the real exhaust emissions of tractors on a tractor test stand has now been developed at the TFZ. The method enables the measurement of pollutants under repeatable conditions, independent of weather and implement.
The article is downloadable from Springer for a fee (forwarding via link). (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2022
Monitoring erneuerbarer Energien im Verkehr
Der DBFZ-Report Nr. 44 beschäftigt sich mit dem Monitoring zur Anwendung von erneuerbaren Energien im Verkehr. Im Fokus des Reports stehen erneuerbare biomassebasierte und strombasierte Kraftstoffe sowie erneuerbarer Strom. Einführend werden der rechtliche Rahmen und die wesentlichen politischen Zielstellungen für erneuerbare Energien sowie der Status quo im Verkehr dargelegt. Die weitere Struktur dieses Reports orientiert sich im Wesentlichen an den Schritten der Bereitstellungs- und Nutzungskette von erneuerbaren Energieträgern, gefolgt von einer ökologischen und ökonomischen Einordnung. Abschließend werden diese Aspekte verkürzt in spezifischen Steckbriefen für die betrachteten Energieträger sowie in zwei Fahrzeug-Energieträger-Matrices für die Jahre 2030 und 2045 zusammengefasst. Der DBFZ Report Nr. 44 entstand unter Mitwirkung zweier Autoren des Technologie- und Förderzentrums, Dr. Edgar Remmele und Dr. Klaus Thuneke. (340 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2022
Die Publikation als PDF 8,3 MB (kostenlos)
Schule und Beratung: Klimafreundliche Antriebe für Landmaschinen
Ein Umdenken hin zu klimafreundlichen Antrieben von Landmaschinen hat begonnen. Es gilt nun die richtigen Weichen zu stellen, damit die Umstellung Fahrt aufnehmen kann. In einer Online-Diskussion mit Herstellern von Landmaschinen wurde deutlich, dass die Firmen ganz unterschiedliche Technologien favorisieren. Schon heute oder in naher Zukunft sind Landmaschinen erhältlich, die mit Pflanzenölkraftstoff, Biodiesel, Biomethan oder hydrierte Pflanzenöle (HVO) betrieben werden können. Im unteren Leistungssegment werden auch Maschinen angeboten, die mit elektrischem Strom aus Batterien angetrieben werden. Grüner Wasserstoff oder E-Fuels sind hingegen noch Zukunftsvision (Autoren: Dr. Edgar Remmele, Dr. Klaus Thuneke). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2021
Die Publikation als PDF 279 KB
Reales Abgasemissionsverhalten von Traktoren am Prüfstand und im Feldeinsatz
Die Abgasemissionen von Traktoren bei Feldarbeiten sind aufwendig zu erfassen. Mit einer neu entwickelten Methode, mit Hilfe sogenannter Praxisnaher Traktor-Fahrzyklen (PTFZ), ist es jetzt möglich, den realen Motorbetrieb eines Traktors bei Feldarbeiten vereinfacht am Prüfstand nachzubilden. Damit lassen sich die Abgasemissionen unter wiederholbaren Bedingungen unabhängig von Witterung und Anbaugerät effizient bestimmen. Die Methode kann zur Entwicklung schadstoffarmer und klimafreundlicher Antriebe verwendet werden. Die Forschungsarbeiten wurden am Technologie- und Förderzentrum (TFZ) durchgeführt und in der Dissertation von Dr. Johannes Ettl an der Technischen Universität München (TUM) veröffentlicht.
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Erscheinungsdatum: Mai 2021
Die Publikation als PDF 4,6 MB
Schule und Beratung: Klimaschutz durch erneuerbare Antriebe
Die Bayerische Staatsregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine klimaneutrale Verwaltung zu realisieren. Sie stellt deshalb Zug um Zug die über 400 Land- und Forstmaschinen der staatlichen Einrichtungen des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und des Staatsministeriums der Justiz (StMJ) auf erneuerbare Energieträger um. Derzeit werden im Landwirtschaftsressort bereits 36 Maschinen mit erneuerbaren Kraftstoffen, zum Beispiel Rapsölkraftstoff und Biodiesel, sowie erneuerbarem Strom angetrieben. Um künftig möglichst alle staatlichen land- und forstwirtschaftlichen Einrichtungen klimafreundlich bewirtschaften zu können, ist die Mithilfe aller Beteiligten notwendig. Das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) unterstützt bei Fragen zur Umstellung auf nachhaltige Antriebe (Autoren: Dr. Edgar Remmele, Cornelia Jahrstorfer, Dr. Werner Ortinger). (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2021
Die Publikation als PDF 301 KB
Article: Field tests and real-world exhaust gas emissions of a pure rapeseed oil-fuelled harvester in forestry: Testing a solution for combined water, soil, and climate protection
In der veröffentlichten Studie wird evaluiert, ob der Einsatz von Rapsölkraftstoff in forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen möglich ist und welche Treibhausgaseinsparungen erzielt werden können. Die Ergebnisse basieren auf einem 2100 Betriebsstunden andauernden Feldtest in Ergänzung mit Emissionsmessungen im realen Betrieb eines modernen, auf Rapsölkraftstoff umgerüsteten Harvesters der Bayerischen Staatsforsten.
Using pure rapeseed oil fuel (R100) in forest machinery could be a measure that contributes to climate, water, and soil protection in forestry. However, forest machinery that is compatible with R100 is not currently available. The target of this research was to operate forest machinery with R100 in a field-test, to collect and evaluate the operational and real-world emission behaviour and to assess the environmental impact. Therefore, a modern forest harvester was modified to operate with R100 and was monitored from August 2017 until December 2018, under Bavarian working conditions.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link).
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Erscheinungsdatum: Januar 2021
TFZ-Merkblatt: Anbieter von Tankanlagen, Zapfsäulen und Zubehör für Rapsölkraftstoff
Rapsölkraftstoff (ohne Additive) ist biologisch abbaubar und keiner Wassergefährdungsstufe zugeordnet. Bei Betankungs- und Lagereinrichtungen, wie zum Beispiel Hoftankstellen, richten sich die technisch-rechtlichen Auflagen nach dem Standort der Tankstelle. Aufgrund der chemischen und physikalischen Eigenschaften von Rapsölkraftstoff müssen bei Tankstellen dafür geeignete Anlagen bzw. Anlagenkomponenten verwendet werden. Unter anderem kann die Eichfähigkeit ein entscheidendes Kriterium sein.
Das Merkblatt listet Hersteller auf, die geeignete Tankanlagen, Zapfpistolen und weiteres Zubehör anbieten. (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2021
Die Publikation als PDF 164 KB
TFZ-Bericht 69: Zünd- und Brennverhalten von Pflanzenölkraftstoff und Übertragung auf einen Motor der Abgasstufe V
Motorkomponenten und Motorsteuergeräteeinstellungen spielen entscheidende Rollen für die effiziente Verbrennung von Rapsölkraftstoff. Das Forschungsprojekt Evolum hatte deshalb zum Ziel, Grundlagen für die Motorsteuerung moderner pflanzenöltauglicher Offroad-Motoren zu erarbeiten. Dazu wurden physikalische Prozessabläufe bei der Einspritzung sowie zum Zünd- und Brennverhalten untersucht und auf einen Dieselmotor übertragen. Es zeigte sich beispielsweise, dass sich Temperaturänderungen bei Rapsölkraftstoff stärker auf das Einspritzverhalten auswirken als bei Dieselkraftstoff. Die Ergebnisse tragen dazu bei, dass moderne Motoren mit Abgasnachbehandlung zielgerichtet auf einen effizienten und schadstoffarmen Betrieb angepasst werden können. (188 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2020
Preis: 11 €
Die Publikation als PDF 9,6 MB (kostenlos)
Article: Evaluation of pure rapeseed oil as a renewable fuel for agricultural machinery based on emission characteristics and long-term operation behaviour of a fleet of 18 tractors
Wissenschaftler des TFZ haben neue Erkenntnisse zum Langzeitbetriebsverhalten von pflanzenöltauglichen Traktoren in der Zeitschrift Springer Nature Applied Sciences veröffentlicht. Dabei werden Ergebnisse aus mehrjährigen Untersuchungen an 18 Traktoren ausgewertet, die für den Einsatz von Rapsölkraftstoff nach DIN 51605 geeignet sind. Die Traktoren arbeiteten insgesamt über 50.000 Stunden äußerst zuverlässig auf verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern.
The usage of locally produced pure rapeseed oil fuel (R100) according to fuel standard DIN 51605 in agricultural machinery can contribute to protecting the climate, water, and soil. Besides economic aspects, uncertainties concerning the long-term operation reliability and limited exhaust emissions of R100-operated agricultural machinery are hindering market entry.Thus, the aim of this research is to evaluate field experiences, such as downtimes and repairs, engine oil quality, and cold start behaviour, over a total period of more than 50,000 operation hours with 18 tractors. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2020
Schule und Beratung: Die Klimaziele der Landwirtschaft - Was können Biokraftstoffe leisten?
Zur Erreichung der Klimaschutzziele muss auch der Sektor Land- und Forstwirtschaft die Treibhausgas-(THG)-Emissionen deutlich senken. Dies kann anteilig durch Nutzung von Biokraftstoffen an Stelle von Dieselkraftstoff gelingen. Für einen zunehmenden Biokraftstoffeinsatz ist jedoch entscheidend, dass dieser keine höheren Kosten verursacht. Die Kosten für fossilen Dieselkraftstoff steigen mit Einführung der CO2-Bepreisung an. Außerdem lassen sich aus der Biokraftstoffverwendung Erlöse aus dem Verkauf von Treibhausgasminderungsquoten im Verkehrssektor erzielen. (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele) (5 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2020
Die Publikation als PDF 406 KB (kostenlos)
TFZ-Kompakt 8: Rapsöl als Kraftstoff für Traktoren
- gut für Klima und Umwelt
Die Verwendung von Rapsöl als Kraftstoff in land- und forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen reduziert die Treibhausgasemissionen und verkleinert den CO2-Fußabdruck landwirtschaftlicher Produkte im Vergleich zu Diesel. Rapsölkraftstoff aus der Landwirtschaft für die Landwirtschaft kann einen bedeutenden Beitrag zum Klima-, Boden- und Gewässerschutz sowie zur Ressourcenschonung und zu mehr Unabhängigkeit von Mineralölimporten leisten. (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2020
Preis: 0,80 €
Die Publikation als PDF 1,9 MB (kostenlos)
KTBL-Schrift: Alternative Antriebssystem für Landmaschinen
Die verlässliche Versorgung von Traktoren, Mähdreschern, Häckslern und anderen selbstfahrenden Maschinen mit Antriebsenergie ist für die landwirtschaftliche Produktion von entscheidender Bedeutung. Dabei wird überwiegend Dieselkraftstoff eingesetzt. Jedoch stellen schädliche Umweltwirkungen und starke Preisschwankungen des Dieselkraftstoffs eine ökologische und ökonomische Herausforderung dar. Die Verwendung von Biokraftstoffen aus heimischer Produktion oder der Einsatz von elektrischem Strom als Antriebsenergie können Lösungsansätze sein.
Das Buch kann bei www.ktbl.de gekauft werden (Weiterleitung über Link). (132 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2020
Schule und Beratung: Rapsölkraftstoff im Holzvollernter
Biologisch abbaubare Betriebsstoffe sind für Forstwirte nichts Besonderes. So finden biologisch abbaubare Hydraulik- oder Sägekettenöle zum vorbeugenden Boden- und Gewässerschutz flächendeckend Anwendung. Ein biologisch abbaubarer Kraftstoff ist jedoch in bayerischen Wäldern nicht zu finden – fast nicht. Denn seit Mitte des Jahres 2017 arbeitet ein mit einem rapsöltauglichen Motor ausgestatteter Harvester der Bayerischen Staatsforsten im Ebersberger Forst und demonstriert, dass es mit Rapsölkraftstoff auch für Forstmaschinen eine umweltfreundliche und biologisch abbaubare Alternative zum Dieselkraftstoff gibt (Autoren: Dr. Peter Emberger, Sebastian Mautner, Dr. Edgar Remmele). (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2019
Die Publikation als PDF 399 KB
DBFZ Report: Monitoring Biokraftstoffsektor
Die 4. Auflage des DBFZ-Reports Nr. 11 zum Monitoring Biokraftstoffsektor zeigt die aktuellen und erwarteten Entwicklungen im Kontext sich verändernder Randbedingungen. Gemeinsam mit Dr. Edgar Remmele und Dr. Klaus Thuneke vom TFZ sowie der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH (LBST) sind zudem weitere interessante Teilaspekte aufgegriffen worden (z. B. bezüglich der Nutzung von Biokraftstoffen und damit verbundenen Emissionen, Stand und Perspektiven von strombasierten Power-to-X-Kraftstoffen). (186 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2019
TFZ-Bericht 63: Rapsölkraftstoff als Energieträger für den Betrieb eines forstwirtschaftlichen Vollernters (Harvester)
Forstmaschinen bewegen sich überwiegend in umweltsensiblen Bereichen und oftmals auch in Schutzgebieten wie Wasserschutzgebieten. Der Einsatz von biologisch schnell abbaubarem und nicht ökotoxischem Rapsölkraftstoff könnte einen wichtigen Beitrag zum vorbeugenden Boden- und Gewässerschutz leisten. Im Rahmen des im TFZ-Bericht 63 dokumentierten Projektes wurde daher untersucht, ob sich Rapsölkraftstoff auch für den rauen Einsatz in einem Holzvollernter der Bayerischen Staatsforsten eignet. Dazu wurde der Harvester von John Deere auf den Betrieb mit Rapsölkraftstoff angepasst und im Anschluss über etwa eineinhalb Jahre im Forst getestet. Der Rapsölkraftstoff wurde von einer dezentralen bayerischen Ölmühle bereitgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Produktivität des Harvesters im Betrieb mit Rapsölkraftstoff auf dem gleichen Niveau wie mit Dieselkraftstoff ist und ein Motorkaltstart auch bei tiefen Temperaturen möglich ist. Auch das Abgasemissionsverhalten im realen Betrieb bei Holzerntearbeiten ist mit Rapsölkraftstoff auf einem geringen Niveau. Dadurch den Einsatz von Rapsölkraftstoff konnte der Umschlag von 41.000 l Dieselkraftstoff im Forst und Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 120.000 kg vermieden werden. (90 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2019
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 4,4 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 62: Abgasverhalten von Fahrzeugen im realen Betrieb mit alternativen Kraftstoffen – Bestimmung mit einem portablen Emissionsmesssystem (PEMS)
Das reale Emissionsverhalten (Real Driving Emissions - RDE) von Fahrzeugen und Maschinen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen des Non-Road-Sektors, z. B. Traktoren, wurden bisher nur sehr wenige Emissionsmessungen unter realen Bedingungen durchgeführt. Für die Nutzung von Biokraftstoffen liegen kaum Erkenntnisse vor. Daher wurden am TFZ Forschungsarbeiten zum realen Emissionsverhalten von Non-Road-Maschinen im Betrieb mit Rapsölkraftstoff, Dieselkraftstoff und Methan durchgeführt, bei denen ein portables Emissionsmesssystem (PEMS) verwendet wurde. Außerdem wurden im Rahmen der Arbeiten Untersuchungen an PKW durchgeführt, die mit Bioethanol und CNG betrieben werden. Die im TFZ Bericht 62 dokumentierten Ergebnisse zeigen, dass das Emissionsverhalten im realen Betrieb von zufälligen Ereignissen während der Fahrt deutlich stärker beeinflusst wird als von der Art des Kraftstoffs. Im Bericht werden zudem verschiedene Auswertevarianten gegenübergestellt und Ergebnisse von Vergleichsmessungen zwischen dem PEMS und stationären Gasanalysesystemen präsentiert. (142 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2019
Preis: 8 €
Die Publikation als PDF 8,6 MB (kostenlos)
Dissertation: Die Zündwilligkeit als Charakteristik für die Verwendung von Pflanzenöl als Kraftstoff in Verbrennungsmotoren
Pflanzenöle bieten eine Alternative für den Einsatz als Kraftstoff in Selbstzündungsmotoren. Für den ordnungsgemäßen Motorbetrieb werden Anforderungen an die Qualität und Eigenschaften von Pflanzenölkraftstoff gestellt. Während eine Vielzahl der Anforderungen bereits in nationalen Standards spezifiziert wurde, ist die Bewertung der Zündwilligkeit von Pflanzenölkraftstoff offen. Im Rahmen dieser Arbeit wird deshalb das Zündverhalten von Pflanzenölkraftstoffen in einem Messgerät mit konstantem Brennkammervolumen analysiert.
Das PDF enthält eine Zusammenfassung und das Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr. Matthias Plank. (125 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2019
TFZ-Bericht 60: Langzeitmonitoring pflanzenöltauglicher Traktoren der Abgasstufen I bis IV
Der TFZ-Bericht 60 zeigt Ergebnisse einer Forschungsarbeit, in der 20 pflanzenöltaugliche Traktoren der Abgasstufen I bis IV am Prüfstand und im Praxiseinsatz getestet wurden. 60.000 Einsatzstunden von Rapsölkraftstoff nach DIN 51605 in modernen Traktoren belegen eine hohe Praxistauglichkeit des Kraftstoffs. Vereinzelte Störungen betrafen das Kraftstoffniederdrucksystem und konnten schnell behoben werden. Wiederkehrende Messungen der Motorleistung, des Kraftstoffverbrauchs und der Abgasemissionen zeigten kaum Unterschiede zwischen dem Rapsöl- und Dieselkraftstoffbetrieb. Zudem belegen die Messungen am Traktorenprüfstand sowie mit portabler Emissionsmesstechnik (PEMS) im Feldeinsatz, dass im Rapsölbetrieb auch neueste Emissionsstandards erfüllt werden und die Abgasnachbehandlungssysteme zuverlässig arbeiten. Der Antrieb von modernen Traktoren mit Rapsölkraftstoff kann bereits jetzt zu einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen, zum vorbeugenden Boden- und Gewässerschutz sowie zur Ressourcenschonung in der Land- und Forstwirtschaft beitragen. (217 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2019
Preis: 10,50 €
Die Publikation als PDF 9,7 MB (kostenlos)
Flyer: Rapsölbetriebener Harvester
Durch die Verwendung von Rapsöl- anstelle von Dieselkraftstoff kann die Forstwirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten. Aufgrund der besonderen Betankungssituation im Wald dient Rapsölkraftstoff (nicht wassergefährdend) auch dem Boden- und Gewässerschutz. Bislang wurde der Einsatz von Rapsölkraftstoff in Forstmaschinen mit den speziellen Anforderungen hinsichtlich Leistung und Robustheit der Maschinen sowie der Kältetauglichkeit im Winterbetrieb noch nicht untersucht. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2018
Die Publikation als PDF 1,3 MB
Artikel: Übertragung landwirtschaftlicher Einsatzprofile zur Emissionsmessung am Traktorenprüfstand
Wissenschaftler des TFZ konnten in einer international renommierten Zeitschrift „Biosystems Engineering“ veröffentlichen. Im Artikel „Transfer of agricultural work operation profiles to a tractor test stand for exhaust emission evaluation“ werden neue Erkenntnisse zu den Abgasemissionen bei landwirtschaftlichen Traktorarbeiten vorgestellt. Mit der entwickelten Methode können die Gesamtemission eines Traktor über längere Einsatzzeiten (z. B. ein Jahr) abgeleitet werden. Zudem zeigte der Einsatz von Rapsölkraftstoff anstelle von fossilen Diesel ein signifikantes Treibhausgasminderungspotential.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (11 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2018
Article: Transfer of agricultural work operation profiles to a tractor test stand for exhaust emission evaluation
Wissenschaftler des TFZ konnten in einer international renommierten Zeitschrift „Biosystems Engineering“ veröffentlichen. Im Artikel „Transfer of agricultural work operation profiles to a tractor test stand for exhaust emission evaluation“ werden neue Erkenntnisse zu den Abgasemissionen bei landwirtschaftlichen Traktorarbeiten vorgestellt. Mit der entwickelten Methode können die Gesamtemission eines Traktor über längere Einsatzzeiten (z. B. ein Jahr) abgeleitet werden.
Exhaust gas emissions of combustion engines can be harmful to the environment, climate, and human health. Hence, emission limits have been increasingly reduced over the last few years, and new dynamic test cycles for test stands have been introduced. Recently, emission legislation was extended by adding testing procedures during real-world operations. The recording of so-called real driving emissions (RDE) with portable emission measurement systems (PEMS) is complex, especially for non-road applications, such as tractors.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (13 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2018
TFZ-Bericht 59: Regionalspezifische Treibhausgasemissionen der Rapserzeugung in Bayern
Mit dem Klimaschutzplan 2050 ist die Land- und Forstwirtschaft aufgefordert, Treibhaus-gasemissionen zu reduzieren. Beim Pflanzenanbau ist eine Minderung der Klimagase unter anderem durch ein optimiertes Nährstoffmanagement möglich. Um hierfür praxisnahe Handlungsempfehlungen ableiten zu können, sind spezifische Analysen auf Basis konkreter Betriebsdaten erforderlich. Im Forschungsprojekt „Regionalspezifische Treibhausgasemissionen der Rapserzeugung in Bayern“, TFZ-Bericht 59, wurde das Nährstoffmanagement und der jeweilige Rapsertrag von 36 Betrieben in verschiedenen Boden-Klima-Räumen Bayerns erfasst und bewertet. Dabei konnte eine bedarfsgerechte Anwendung und verlustarme Ausbringung von organischen Düngern als wesentliche Stellschraube für die Optimierung der Stickstoff- und Treibhausgasbilanzen identifiziert werden. Weiterhin wurde aufgezeigt, dass eine Optimierung des Nährstoffmanagements entsprechend den Vorgaben der Düngeverordnung 2017 zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 15 % im Vergleich zum Status quo führt. (147 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Preis: 10 €
Die Publikation als PDF 3,2 MB (kostenlos)
Schule und Beratung: Klimaschutz im Rapsanbau
Mit dem Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wurden die nationalen Treibhausgas-Minderungsziele bis 2030 auf einzelne Sektoren heruntergebrochen. Im Bereich Landwirtschaft liegen diese bei 31 bis 34 Prozent zum Bezugsjahr 1990. Eine Optimierung des organischen und mineralischen Stickstoffeinsatzes nach den Vorgaben der Düngeverordnung 2017 kann beim Rapsanbau in Bayern zu einer Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen um bis zu 23 Prozent führen. Damit trägt die Umsetzung der Düngeverordnung zum Erreichen der
sektorspezifischen Treibhausgasminderungsziele bei (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Die Publikation als PDF 233 KB
Schule und Beratung: Rapsölkraftstoff auch in modernsten Traktoren zuverlässig
Die Nutzung von Rapsöl als Kraftstoff kann einen aktiven Beitrag zum Klima-, Boden- und Gewässerschutz sowie zur Ressourcenschonung leisten. Untersuchungen des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) an 20 rapsöltauglichen Traktoren auf bayerischen staatlichen Versuchsgütern haben ergeben, dass der Einsatz von Rapsölkraftstoff in modernen Traktoren praxisreif funktioniert. Messungen am Traktorenprüfstand des TFZ sowie mit portabler Emissionsmesstechnik (PEMS) im Feldeinsatz belegen, dass neueste Emissionsstandards erfüllt werden und die Abgasnachbehandlungssysteme zuverlässig arbeiten (Autoren: Johannes Ettl, Dr. Klaus Thuneke, Dr. Edgar Remmele). (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
Die Publikation als PDF 288 KB
TFZ-Kompakt 13: Climate Protection by Rapeseed Fuel Oil
In the booklet TFZ-Kompakt 13 the TFZ scientists of the expert group for resource management bioenergy in Bavaria "ExpRessBio" explain how a greenhouse gas balance is calculated. This is done using the example of regional production of rapeseed oil fuel in Bavaria. They show the parameters and recommendations for a climate-friendly production - from cultivation to oil extraction. They illustrate that the evaluation of the co-product, in this case press cake which replaces soybean meal imports as local protein feed, has a great impact on the result. For agriculture and forestry, regionally produced rapeseed oil fuel offers the opportunity to reduce greenhouse gas emissions, to provide local protein feed and to generate added value in rural areas. (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
Preis: 0,80 €
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Article: Ignition characteristics of straight vegetable oils in relation to combustion and injection parameters, as well as their fatty acid composition
Veröffentlichung im Peer-Review Journal Fuel Processing Technology: Im Artikel „Ignition characteristics of straight vegetable oils in relation to combustion and injection parameters, as well as their fatty acid composition“ werden grundlegende Erkenntnisse zum Zündverhalten von Pflanzenölen im Vergleich zu Referenzkraftstoffmischungen vorgestellt.
Straight vegetable oils may be a promising alternative to fossil diesel fuel. Fuels to be used in compression ignition engines have to meet several specifications, including the requirement of a certain ignition characteristic. The ignition characteristic is described by the cetane number of a fuel and measured using engine or constant volume combustion chamber device based methods. However, none of these standardized methods is directly applicable for straight vegetable oils. As a result cetane numbers of vegetable oils with the same origin and indicated in literature can vary by several cetane number units.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (10 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
Schule und Beratung: Emissionen von Ethanolkraftstoffen im Straßenverkehr
Das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing betrieb ein Flexible-Fuel-Vehicle mit den Ethanol-Kraftstoffen E5, E10 und E85 im realen Straßenverkehr, erfasste und verglich dabei die Emissionen mit Hilfe eines portablen Emissionsmesssystems. Beim Einsatz des E85-Kraftstoffs mit 85 Volumenprozent Ethanol und 15 Volumenprozent Benzin waren die Emissionswerte deutlich geringer als beim Betrieb der beiden anderen Testkraftstoffe E5 und E10. Beim Einsatz von E85 im Flexible-fuel-Vehicle lagen gegenüber dem Betrieb mit E5 nicht nur die Treibhausgase niedriger; auch Kohlenmonoxid-Emissionen sanken um bis zu 43 Prozent und die Stickstoffoxid- Emissionen um bis zu 32 Prozent (Autoren: Maximilian Frankl, Georg Huber, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
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Article: Effect of fatty acid composition on ignition behavior of straight vegetable oils measured in a constant volume combustion chamber apparatus
Neue Erkenntnisse zum Einfluss der Fettsäurezusammensetzung auf das Zünd- und Verbrennungsverhalten von Pflanzenölen wurden von Wissenschaftlern des TFZ im internationalen Peer-Review Journal FUEL vorgestellt. Die Ergebnisse beruhen auf experimentellen Forschungsarbeiten, die mit dem neuartigen Advanced Fuel Ignition Delay Analyser – AFIDA durchgeführt wurden.
Straight vegetable oils attracted attention several times as alternative fuel for mobile machinery. Certain efforts have already been undertaken to enable the usage of the high viscous oils in compression ignition engines. While physical properties are well specified for different kind of oils, only few information is available on the ignition behavior of vegetable oils under modern engine like conditions. Therefore, the ignition behavior of nine different vegetable oils and two oil mixtures was investigated using the Advanced Fuel Ignition Delay Analyser (AFIDA).
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (9 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2017
Masterarbeit: Realemissionen eines Flexible Fuel Vehicles (FFV) beim Betrieb mit ethanolhaltigen Kraftstoffen
Im Rahmen einer Masterarbeit zum Thema „Realemissionen eines Flexible-Fuel-Vehicles (FFV) beim Betrieb mit ethanolhaltigen Kraftstoffen“ wurden am TFZ portable Emissionsmessungen an einem Audi A4 Avant 2.0 TFSI flexible fuel im normalen Straßenverkehr durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, die Emissionen beim Einsatz von E5-, E10- und E85- Ottokraftstoff im Testfahrzeug zu erfassen und miteinander zu vergleichen. (121 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2017
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TFZ-Bericht 51: Emissions- und Betriebsverhalten eines Biomethantraktors mit Zündstrahlmotor
Die Verwendung von Biomethan als Kraftstoff kann zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen, jedoch liegen kaum Informationen über den Einsatz in Non-Road Maschinen wie Traktoren vor. Im Rahmen der im TFZ-Bericht 51 dokumentierten Forschungsarbeiten wurde ein in Kleinserie produzierter Biomethantraktor mit Zündstrahlmotor hinsichtlich seines Emissions- und Betriebsverhaltens untersucht. Im Praxiseinsatz bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zeigte sich der Traktor zuverlässig. Die mit dem Prototyptraktor der Abgasstufe IIIA ermittelten Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Biomethan in Traktoren mit Zündstrahlmotoren aus technischer Sicht grundsätzlich möglich ist. Für die Erfüllung der aktuellen und kommenden Abgasstufen sind aber, wie auch beim konventionellen Dieselmotor, technische Weiterentwicklungen notwendig. (130 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017
Preis: 9 €
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Schule und Beratung: Biomethan als Treibstoff für Traktoren
Die Nutzung von Biomethan als Kraftstoff für Landmaschinen kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und trägt zur krisensicheren Versorgung mit Energieträgern bei. Untersuchungen des Technologie- und Förderzentrums an einem Prototyp Valtra N101 Biomethan Traktor, der gleichzeitig mit Biomethan bzw. Erdgas und Diesel als Zündöl (Dual-Fuel-Technik) angetrieben werden kann, haben ergeben, dass das Konzept bereits weitestgehend praxistauglich ist. Eine Weiterentwicklung der Dual-Fuel-Technik für Traktoren erscheint sinnvoll. Hauptaugenmerk sollte dabei auf die Optimierung der Kraftstoffnutzung und die katalytische Oxidation von Kohlenwasserstoff-Emissionen gelegt werden (Autoren Sebastian Mautner, Dr. Klaus Thuneke, Dr. Edgar Remmele). (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017
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Schule und Beratung: Klimaschutz durch bayerischen Rapsölkraftstoff
Den fortschreitenden Klimawandel zu stoppen ist zuletzt bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris bekräftigt worden. Mit dem daraus folgenden Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wurden die nationalen Treibhausgas-Minderungsquoten bis 2030 auf einzelne Sektoren heruntergebrochen. Im Bereich Landwirtschaft liegen diese bei 31 bis 34 Prozent zum Bezugsjahr 1990. Bayerischer Rapsölkraftstoff als Antriebsenergie für land- und forstwirtschaftliche Maschinen kann bis zu 91 Prozent Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Einsatz von fossilem Dieselkraftstoff einsparen. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Karsten Engelmann, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017
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TFZ-Bericht 49: Zünd- und Verbrennungsverhalten alternativer Kraftstoffe
Im TFZ-Bericht 49 werden Ergebnisse zum Zünd- und Verbrennungsverhalten alternativer Kraftstoffe im Vergleich zu Referenzkraftstoffen vorgestellt. Untersucht wurden Pflanzenölkraftstoffe, Fettsäuremethylester, hydrierte Pflanzenöle und Oktanol. Die experimentellen Forschungsarbeiten wurden primär mit dem neuartigen Advanced Fuel Ignition Delay Analyser – AFIDA der Analytik-Service Gesellschaft mbH durchgeführt. Ziel war es, grundlegende Erkenntnisse zum Zünd- und Verbrennungsverhalten zu erarbeiten, um alternative Kraftstoffe besser beschreiben zu können. Dabei wurde für den Anwendungsfall Pflanzenölkraftstoff bzw. hochviskose Kraftstoffe ein Vorschlag für eine neue Prüfmethode zur Bewertung der Zündwilligkeit entwickelt, da solche Kraftstoffe mit den bisher verfügbaren Verfahren nicht ausreichend bewertet werden können. Die Erkenntnisse können für die Weiterentwicklung von alternativen Kraftstoffen und deren Anforderungsnormen verwendet werden, um fossile Kraftstoffe zu ersetzen. (214 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2017
Preis: 10 €
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TFZ-Bericht 50: Rapsölkraftstoffproduktion in Bayern
In welcher Höhe sich mit bayerischem Rapsölkraftstoff im Vergleich zu Dieselkraftstoff Treibhausgasemissionen reduzieren lassen und welche Möglichkeiten es gibt, kosteneffizient die Treibhausgase der dezentralen Rapsölkraftstoffproduktion – vom Rapsanbau bis zur Ölgewinnung – weiter zu reduzieren, beschreibt der TFZ-Bericht 50. Mithilfe der "ExpRessBio-Methoden" wird der Rapsanbau in drei Boden-Klima-Räumen in Bayern über drei Jahre sowie die dezentrale Verarbeitung in drei realen Ölmühlen analysiert. Als wesentliche Stellschraube für eine kosteneffiziente Optimierung der THG-Bilanz konnte bei der Rapserzeugung die Stickstoffdüngung identifiziert werden: Ein optimiertes Düngemanagement führt nicht nur zu einer Minderung der THG-Emissionen, sondern senkt parallel auch die Kosten der Rapserzeugung. Die Wissenschaftler der Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern (ExpRessBio) zeigen außerdem, welch großen Einfluss die Bewertung des Koppelproduktes, in diesem Falle Presskuchen, der als heimisches Eiweißfutter Sojaschrotimporte ersetzt, auf das Rechenergebnis einer Treibhausgasbilanz hat. (172 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Preis: 10 €
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TFZ-Bericht 50: Rapsölkraftstoffproduktion in Bayern
In welcher Höhe sich mit bayerischem Rapsölkraftstoff im Vergleich zu Dieselkraftstoff Treibhausgasemissionen reduzieren lassen und welche Möglichkeiten es gibt, kosteneffizient die Treibhausgase der dezentralen Rapsölkraftstoffproduktion – vom Rapsanbau bis zur Ölgewinnung – weiter zu reduzieren, beschreibt der TFZ-Bericht 50. Mithilfe der "ExpRessBio-Methoden" wird der Rapsanbau in drei Boden-Klima-Räumen in Bayern über drei Jahre sowie die dezentrale Verarbeitung in drei realen Ölmühlen analysiert. Als wesentliche Stellschraube für eine kosteneffiziente Optimierung der THG-Bilanz konnte bei der Rapserzeugung die Stickstoffdüngung identifiziert werden: Ein optimiertes Düngemanagement führt nicht nur zu einer Minderung der THG-Emissionen, sondern senkt parallel auch die Kosten der Rapserzeugung. Die Wissenschaftler der Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern (ExpRessBio) zeigen außerdem, welch großen Einfluss die Bewertung des Koppelproduktes, in diesem Falle Presskuchen, der als heimisches Eiweißfutter Sojaschrotimporte ersetzt, auf das Rechenergebnis einer Treibhausgasbilanz hat. (172 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Preis: 10 €
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ATZ-Artikel: Reale Emissionen eines pflanzenöltauglichen Traktors - Gemessen mit PEMS und am Traktorenprüfstand
Trotz des steigenden Interesses an realen Betriebsemissionen wurden diese an modernen diesel- und rapsölbetriebenen Traktoren bisher nur wenig untersucht. Dabei können unter realen Betriebs- sowie Umgebungsbedingungen die Emissionen im Vergleich zu den Messungen am Prüfstand abweichen. Mittels eines portablen Emissionsmesssystems (PEMS) wurde nun am TFZ das Emissionsverhalten eines Fendt Vario 724 S4 der EU Abgasstufe IV mit Rapsölkraftstoff nach DIN 51605 beim Pflügen im Feld und am Traktorenprüfstand ermittelt.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.springerprofessional.de heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (8 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016
ATZ-Article: Real Emissions of a Plant Oil Compatible Tractor
Despite the growing interest in real operating emissions measurement and analysis of modern diesel and rapeseed oil powered tractors have been little studied. Here under real operating and ambient conditions, the emissions vary compared to the measurements on the test bench. Using a portable emissions measurement system (PEMS), TFZ has measured the emissions of a Fendt Vario 724 S4 with a Euro IV engine running on rapeseed oil fuel in accordance with DIN 51605 during ploughing in the field and on the tractor test stand.
The article is downloadable from Springer for a fee (forwarding via link). (8 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016
Flyer: Biomethan-Traktor
Biomethan kann, ebenso wie Erdgas, als Treibstoff in Kraftfahrzeugmotoren genutzt werden, bisher wird Biogas allerdings selten auf diesem Weg verwertet. Fahrzeuge, die für den Einsatz von reinem oder bivalentem Erdgasbetrieb umgerüstet sind, können auch mit Biomethan betrieben werden. Im Gegensatz zu Erdgas ist Biomethan allerdings nahezu CO2-neutral. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2016
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Artikel: Dynamische Emissions- und Kraftstoffverbrauchsmessung an pflanzenöltauglichen Traktoren
Die Bewertung der Umweltwirkung landwirtschaftlicher Fahrzeuge erfordert realitätsnahe Testmethoden zur Erhebung von Abgasemissionen. Am Motorenprüfstand sind dynamische Drehzahl- und Drehmomentzyklen Stand der Technik. Im Traktor eingebaute Motoren wurden überwiegend stationär bei gleichbleibender Drehzahl und Last mithilfe einer Zapfwellenbremse geprüft. Mit einem auf Basis des NRTC (nonroad transient cycle) adaptierten Messzyklus lassen sich reproduzierbare, transiente Emissions- und Verbrauchsmessungen an Traktoren durchführen.
Der Artikel kann bei www.landtechnik-online.eu heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (11 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2016
TFZ-Bericht 47: Pflanzenöltaugliche Traktoren der Abgasstufen I bis IIIB
Der TFZ-Bericht 47 zeigt die Ergebnisse einer Forschungsarbeit, in der 14 pflanzenöltaugliche Traktoren der Abgasstufen I bis IIIB am Prüfstand und im Praxiseinsatz getestet wurden. Wiederkehrende Messungen der Motorleistung, des Kraftstoffverbrauchs und der Abgasemissionen zeigten kaum Unterschiede zwischen Rapsöl- und Dieselkraftstoffbetrieb und belegen einen hohen Entwicklungsstand pflanzenöltauglicher Traktoren. Die in den Traktoren verbauten Katalysatoren und Partikelfilter reinigten das Abgas unabhängig vom verwendeten Kraftstoff sehr effektiv.
Auf acht landwirtschaftlichen Versuchsbetrieben konnten die Traktoren ihre Zuverlässigkeit im täglichen Einsatz unter Beweis stellen. Während der insgesamt rund 34.000 Einsatzstunden traten keine rapsölkraftstoffbedingten Schäden auf. Vereinzelte Störungen betrafen das Kraftstoffniederdrucksystem und konnten in der Regel schnell behoben werden. Bei neueren pflanzenöltauglichen Traktoren entspricht der Wartungsaufwand und Bedienkomfort dem von herkömmlichen Dieseltraktoren. Eine Begutachtung der Traktormotoren ergab keine Hinweise auf Verschleiß oder Funktionsbeeinträchtigung durch die Verwendung von Rapsölkraftstoff. (188 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2016
Preis: 10 €
Die Publikation als PDF 3,9 MB (kostenlos)
Article: Emission behaviour of vegetable oil fuel compatible tractors fuelled with different pure vegetable oils
Der Artikel behandelt den Einfluss von verschiedenen Pflanzenölen auf das Emissionsverhalten pflanzenölbetriebener Traktoren. Der wissenschaftliche Beitrag für die renommierte Zeitschrift FUEL wurde von internationalen Gutachtern im Rahmen des Peer-Review-Prozesses des Journals positiv bewertet.
The emission behaviour of pure vegetable oils to be used as a fuel was researched using two vegetable oil fuel compatible tractors. The tractor engines were equipped with a common-rail and pump-line injection system. For the research eight different vegetable oils, one vegetable oil mixture and diesel fuel were used.The results show that both tractors can be operated with vegetable oils and diesel fuel at about the same level of efficiency.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2016
TFZ-Bericht 44: Herstellung und Demonstration der Praxistauglichkeit von Traktoren mit Motoren der Abgasstufe IV im Betrieb mit Pflanzenöl
Im Projekt PraxTrak konnte die Praxistauglichkeit eines Traktors der EU Abgasstufe IV (bzw. US Final Tier 4) im Betrieb mit verschiedenen Pflanzenölkraftstoffen nach DIN 51605 (Rapsöl) beziehungsweise DIN SPEC 51623 (Pflanzenöle und Pflanzenölmischungen) erfolgreich nachgewiesen werden. Dazu wurde der Motor auf dem Motorenprüfstand der TU Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit John Deere optimiert und ein für den Pflanzenölbetrieb geeignetes Abgasnachbehandlungssystem entwickelt. Feldtests und wiederkehrende Emissions- und Leistungsmessungen am Traktorenprüfstand des TFZ bestätigten, dass auch die neueste Generation von Non-Road-Maschinen längerfristig mit umweltschonendem Pflanzenölkraftstoff betrieben werden kann und dabei die gültigen Emissionsgrenzwerte stets eingehalten werden können. Durch den Einsatz von dezentral erzeugtem Rapsölkraftstoff ergeben sich gegenüber dem Einsatz von fossilem Dieselkraftstoff deutliche Vorteile hinsichtlich der Treibhausgasemissionen und auch bei der regionalen Wertschöpfung. Gefördert wurde das Projekt von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. (94 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2015
Preis: 7 €
Die Publikation als PDF 4,8 MB (kostenlos)
TFZ-Wissen 2: Minderung von Elementgehalten in Rapsölkraftstoff bei dezentraler Erzeugung
TFZ-Wissen Nr. 2 richtet sich an Ölmühlenbetreiber. Es zeigt auf, wie in dezentralen Ölmühlen qualitativ hochwertiger Biokraftstoff aus Rapssaat produziert werden kann. Die Autoren definieren die Qualitätsansprüche an Rapsölkraftstoff nach DIN-Qualität und erläutern Verfahren, Technik und Kosten der adsorptiven Reinigung. Neben Tipps für die Praxis beinhaltet die Broschüre auch eine Übersicht für Produkte zur adsorptiven Reinigung sowie Bezugsquellen für die Förder- und Dosiertechnik zur Applikation. (22 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2015
Preis: 1,80 €
Die Publikation als PDF 10,1 MB (kostenlos)
Article: Ignition and combustion behaviour of vegetable oils after injection in a constant volume combustion chamber
Wissenschaftler der Abteilung "Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien" des TFZ haben einen Beitrag in der renommierten Zeitschrift "Biomass & Bioenergy" veröffentlicht. Der Artikel behandelt die am TFZ durchgeführte Grundlagenforschung bei der Verwendung von Pflanzenölen als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren.
The ignition and combustion behaviour of vegetable oils to be used as fuel in combustion engines was researched using a constant volume combustion chamber. The chosen vegetable oils were characterised using the two structure indices average number of carbon atoms AC and average number of double bonds ADB. The structure indices were derived from the composition of the analysed fatty acids. The performance of these two structure indices in estimating differences in fuel properties, such as density, net calorific value, elementary composition and surface tension, was shown.
Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.sciencedirect.com heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2015
TFZ-Bericht 41: Qualitätssicherung bei der dezentralen Herstellung von Rapsölkraftstoff nach DIN 51605
In der Norm DIN 51605 für Rapsölkraftstoff sind strenge Grenzwerte für die Elementgehalte an Calcium, Magnesium und Phosphor festgelegt. Diese geringen Konzentrationen können über eine Nachbehandlung von Rapsölkraftstoff auch in dezentralen Ölmühlen erreicht werden. In einem vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderten Forschungsvorhaben wurde der Einsatz derartiger Nachbehandlungsverfahren in vier dezentralen bayerischen Ölmühlen wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse dieser und weiterer Untersuchungen zur Nachbehandlung von unzureichenden Reinölqualitäten sind im TFZ-Bericht 41 nachzulesen. (104 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2015
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 2,3 MB (kostenlos)
TFZ-Kompakt 12: Rapsöl-BHKW für Berghütten
Rapsölbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) spielen eine wichtige Rolle im Gesamtkonzept einer auf erneuerbaren Quellen basierenden effizienten Energieversorgung von Berghütten, wo sie witterungsunabhängig, bedarfsgerecht und zuverlässig gleichzeitig Strom und Wärme für den Hüttenbetrieb liefern. Rapsöl ist, wenn es bei Unfällen in die Umwelt gelangt, schnell biologisch abbaubar und nicht wassergefährdend. Somit trägt es zum Schutz von Böden, Gewässern und Lebewesen des Alpenraums bei. (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2014
Preis: 0,80 €
Die Publikation als PDF 2,0 MB (kostenlos)
Artikel: Regenerative Energieträger und alternative Antriebskonzepte für mobile Arbeitsmaschinen
Die Land- und Forstwirtschaft steht vor der Herausforderung ihre Maschinen künftig klimaschonend und regenerativ zu betreiben. In der Vergangenheit wurden von der Industrie alternative Energieträger und Antriebskonzepte vorgestellt, die sich bisher jedoch nicht gegen den dominierenden Antrieb Verbrennungsmotor mit Dieselkraftstoff durchsetzen konnten. Zum einen handelt es sich dabei um Konzepte mit Verbrennungsmotoren und den Kraftstoffen Fettsäuremethylester „Biodiesel“, Rapsöl-/Pflanzenölkraftstoff, Hydrierte Pflanzenöle „HVO“ und Biomethan, zum anderen um elektrische Antriebe mit der Energiebereitstellung über Brennstoffzellen mit Wasserstoff oder über Akkumulatoren. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2014
Dissertation: Zünd-, Verbrennungs- und Emissionsverhalten verschiedener Pflanzenöle
Die Tauglichkeit von Rapsöl als Kraftstoff in landwirtschaftlichen Maschinen wurde in den letzten Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt. Neben Rapsöl werden zunehmend auch andere Pflanzenöle hinsichtlich ihrer Kraftstoffeignung diskutiert. Während für Fettsäuremethylester Untersuchungen zum Einfluss der Fettsäurezusammensetzung und davon abgeleiteter strukturbezogener Kenngrößen auf Kraftstoffeigenschaften und das motorische Betriebs- und Emissionsverhalten vorliegen, ist dies für Pflanzenöle nicht der Fall.
Die Dissertation kann bei www.dr.hut-verlag.de erworben werden (Weiterleitung über Link). (180 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2013
TFZ-Bericht 35: Additivierung von Rapsölkraftstoff - Projektphase 2
Im Forschungsvorhaben "Additivierung von Rapsölkraftstoff", das von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) finanziert wurde, untersuchte das TFZ die Nutzung von Kraftstoffzusätzen (Additiven) zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften von Rapsölkraftstoff. In der ersten Projektphase konnten jeweils zwei Additive identifiziert werden, die im Labor einen positiven Einfluss auf die Zündwilligkeit und das Fließverhalten von Rapsölkraftstoff bei niedrigen Temperaturen zeigen. Diese wurden in der jetzt abgeschlossenen zweiten Projektphase umfangreichen Prüfstands- und Langzeituntersuchungen unterzogen.
In Prüfstandsmessungen wurden die Einflüsse der Additive auf das Betriebs- und Emissionsverhalten eines Versuchstraktors eingehender untersucht, wobei sowohl gesetzlich limitierte Abgaskomponenten als auch nicht limitierte Schadstoffe wie PAK betrachtet wurden. Weiterhin wurde die Möglichkeit der Lagerung des additivierten Rapsölkraftstoffs über bis zu 12 Monate unter dem Aspekt der Kraftstoffqualität evaluiert. Der Einsatz der Additive ist sowohl im Hinblick auf die Anforderungen der Kraftstoffnorm DIN 51605 als auch aus emissionstechnischer Sicht möglich, ein negativer Einfluss der Additive wurde nicht beobachtet. (152 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2013
Preis: 10 €
Die Publikation als PDF 2,5 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 34: Dezentrale Ölsaatenverarbeitung 2012/2013
Die aktuelle Befragung des TFZ bestätigt die schwierige Situation der dezentralen Ölsaatenverarbeitung in ganz Deutschland. Von den einst knapp 600 (2007) Ölmühlen verarbeiten derzeit nur noch 241 Ölmühlen regional Ölsaaten. Die Saatverarbeitung verringerte sich in den sechs Jahren quantitativ um 70 %. Zum Einen verhindert die volle Energiebesteuerung von etwa 45 ct pro Liter Pflanzenölkraftstoff zum 1.1.2013 die Konkurrenzfähigkeit zu Dieselkraftstoff. Zum Anderen schadet die kontrovers geführte Teller-Tank- bzw. iLUC-Debatte dem Ansehen von Biokraftstoffen im Allgemeinen. Dagegen profitieren die Speiseölproduzenten von der steigenden Beliebtheit des kaltgepressten Rapsspeiseöles in der deutschen Küche, was zu beachtlichen Vermarktungszuwächsen führte. (58 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2013
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 1,5 MB (kostenlos)
Tagungsband: Von der Ölkrise zur Energiewende - 40 Jahre Forschung Bioenergie
Mit einem hochrangig besetzten Fachsymposium blickte das TFZ im Jahr 2013 auf wichtige Forschungserfolge der letzten vier Jahrzehnte zurück. Der sich anschließenden Festveranstaltung wohnten knapp 200 Teilnehmer aus Politik, Beratung, Wissenschaft und Forschung bei.
Die Beiträge des Fachsymposiums sind in einem Tagungsband veröffentlicht worden. (180 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2013
Die Publikation als PDF 24,5 MB
KTBL/TFZ-Fachgespräche: Alternative Energieträger und Antriebskonzepte für mobile Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft
In einem vom KTBL und TFZ gemeinsam veranstalteten Fachgespräch am 20. und 21. März 2013 am Technologie- und Förderzentrum Straubing wurde der Status quo verschiedener regenerativer Kraftstoffe und Antriebssysteme aufgezeigt und diese hinsichtlich differenzierter Kriterien bewertet. Übergeordnete Aspekte sind hierbei die Auswirkungen auf den einzelnen Menschen und die Gesellschaft, die Umweltwirkungen, der rechtliche Rahmen, die anwendungsspezifischen Anforderungen (Land- und Forstwirtschaft) sowie die zeitnahe Realisierbarkeit. (18 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2013
KTBL/TFZ-Fachgespräche: Alternative Energieträger und Antriebskonzepte für mobile Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft
TFZ-Kompakt 9: Biokraftstoffe - Fragen und Antworten
Biokraftstoffe, wie auch Bioenergie allgemein, geraten immer wieder in Kritik. Tatsächlich sind mit der Nutzung von Biokraftstoffen sowohl Chancen als auch Risiken verbunden. Im TFZ-Kompakt 9 werden einige grundlegende Fragen behandelt, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Biokraftstoffen häufig gestellt werden. Das Ziel ist dabei nicht, abschließende Antworten zu geben, sondern vielmehr Denkanstöße zu setzen. (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2012
Die Publikation als PDF 1,3 MB (kostenlos)
TFZ-Kompakt 2: Kulturelle Werte in der Diskussion um Bioenergie
Bioenergie ist immer wieder Thema kontrovers geführter Debatten. Der vermehrte Anbau von Energiepflanzen hat zweifellos regionale und globale Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die positiv wie negativ ausfallen können.
Zum Beispiel leistet die Bioenergie einerseits einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, indem sie die erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme ergänzt. Andererseits gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass durch Bioenergie Lebensmittelpreise stark erhöht, Regenwälder vermehrt gerodet und die Entstehung von Monokulturen sowie Flächenkonkurrenzen gefördert werden. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2012
Preis: 0,80 €
Die Publikation als PDF 5,7 MB (kostenlos)
Masterarbeit: Emissions- und Betriebsverhalten eines Blockkraftheizwerks beim Einsatz biogener Kraftstoffe
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein BHKW-Versuchsstand im Technikum des Technologie- und Förderzentrums in Straubing aufgebaut und das pflanzenöltaugliche Aggregat mit der notwendigen Sensorik und Messdatenerfassung zur Aufzeichnung der Betriebs- und Emissionswerte ausgestattet. Des Weiteren wurden Versuche mit unterschiedlichen
Mischkraftstoffen aus der Hauptkomponente Rapsöl und Zusätzen von Ethanol und Tributylcitrat in unterschiedlichen Konzentrationen durchgeführt. Um eine Versorgung des Aggregats mit einer gleichbleibenden Kraftstoffqualität zu gewährleisten, wurde besonders auf die Mischbarkeit der Komponenten geachtet. (102 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012
Die Publikation als PDF 2,7 MB
TFZ-Bericht 31: Langzeiterfahrungen zum Einsatz von Rapsölkraftstoff in Traktoren der Abgasstufe I und II
Die Nutzung von Rapsölkraftstoff in Traktoren kann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz liefern. Bisherige Erfahrungen mit rapsölkraftstoffbetriebenen Traktoren zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Maschinen zuverlässig betrieben werden können. Wenige Informationen sind jedoch verfügbar, wie sich das Emissionsverhalten über einen längeren Zeitraum entwickelt. Aufgrund dessen war das Ziel der vorliegenden Untersuchung einen Beitrag zur Klärung des Emissionsverhaltens von Rapsöltraktoren im Langzeitbetrieb zu leisten. Hierzu sollten zwei Traktoren, ein Fendt Farmer Vario 412 der Abgasstufe I und ein Deutz-Fahr Agrotron TTV 1160 der Abgasstufe II, dienen. Die Traktoren werden im Feldeinsatz am Lehr-, Versuchs-, und Fachzentrum für ökologischen Landbau in Kringell betrieben und bereits seit mehreren Jahren vom TFZ wissenschaftlich begleitet. Das Emissionsverhalten zeigte sich bei beiden Traktoren über den Untersuchungszeitraum als weitgehend stabil, so dass keine Anzeichen für übermäßigen Verschleiß vorliegen. Im Rahmen einer Motorbefundung konnte bei beiden Traktoren ein für die Laufzeit insgesamt guter Zustand festgestellt werden. Es konnte somit über die Betriebsdauer von ca. 5000 bzw. 3300 Bh die volle Funktionalität nachgewiesen werden. (64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 1,5 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 33: Betriebs- und Emissionsverhalten eines pflanzenöltauglichen Traktors mit Rapsöl, Sojaöl und Sonnenblumenöl
Die Verwendung von Pflanzenölen als Biokraftstoff kann in mehrfacher Hinsicht von Vorteil sein. Förderung der regionalen Wertschöpfung, Unabhängigkeit von fossilen Importen, geringe CO2-Vermeidungskosten oder die Erzeugung von hochwertigem Futtermittel als Kopplungsprodukt sprechen für Pflanzenölkraftstoff in der Landwirtschaft. Umfangreiche Erfahrungen zum Emissions- und Betriebsverhalten bei pflanzenöltauglichen Motoren sind jedoch größtenteils nur zu Rapsöl vorhanden. Aus wirtschaftlichen Gründen sowie zur Erweiterung der Rohstoffbasis rücken aber auch weitere Pflanzenöle in den Fokus. Deshalb wurde am Traktorenprüfstand des Technologie- und Förderzentrums ein pflanzenölbetriebener John-Deere-Traktor auf Leistung, Drehmoment, Kraftstoffverbrauch und limitierte Abgaskomponenten im Betrieb mit Soja-, Sonnenblumen- und Rapsöl untersucht und mit Diesel als Referenzkrafstoff vergleichen. (72 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 1,5 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 32: Pflanzenöltaugliche Traktoren der Abgasstufe IIIA
Mit Traktoren der Abgasstufen I und II wurden in den letzten Jahren bereits einige Erfahren mit Rapsöl als Kraftstoff gesammelt und es konnte nachgewiesen werden, dass ein sicherer Betrieb möglich ist. Untersuchungen mit moderneren Motoren der Abgasstufe IIIA wurden bisher nur in geringerem Umfang durchgeführt, so dass hierzu kaum Erfahrungen zum Emissions- und Betriebsverhalten in der Praxis vorlagen. Ziel des Forschungsvorhabens war es daher, das Emissions- und Betriebsverhalten von pflanzenöltauglichen Abgasstufe IIIA Traktoren über einen längeren Zeitraum im Feld- und Prüfstandsbetrieb zu erfassen. Am Prüfstand sollten dabei die Einflüsse von verschiedenen Motorbetriebsbedingungen und Prüfzyklen, der zunehmenden Betriebsdauer und von Abgasnachbehandlungssystemen auf das Leistungs- und Emissionsverhalten im Betrieb mit Rapsöl- und zum Teil mit Dieselkraftstoff ermittelt werden. Die Praxistauglichkeit der Pflanzenöltraktoren im täglichen Betrieb wurde in Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft an drei Traktoren erfolgreich nachgewiesen. (132 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012
Preis: 9 €
Die Publikation als PDF 1,4 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 30: Ethanol aus Zuckerhirse
Im Forschungsvorhaben „Ethanol aus Zuckerhirse“ wurde untersucht, inwiefern sich die Zuckerhirse als Rohstoffpflanze für die Ethanolherstellung unter bayerischen Anbaubedingungen eignet. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes wurde die gesamte Produktionskette, vom Anbau bis zur Ethanolherstellung, beleuchtet. Dabei wurden auch Verwertungspfade für die Nutzung von Nebenprodukten berücksichtigt, wie zum Beispiel der Bagasse. (372 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2012
Preis: 15 €
Die Publikation als PDF 3,1 MB (kostenlos)
Diplomarbeit: Eigenschaften und Eignung von Triethylcitrat und Tributylcitrat als Kraftstoff
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde die Eignung der beiden Zitronensäureester Triethylcitrat und Tributylcitrat als Rein- oder Mischkraftstoff für Dieselmotoren untersucht. Es wurde abgeglichen, inwieweit die Anforderungen der Normen DIN EN 590 für Dieselkraftstoff, DIN 51605 für Rapsölkraftstoff und DIN EN 14214 für Fettsäure-Methylester-Kraftstoff erfüllt werden. Datenbasis lieferten die umfangreichen Laboruntersuchungen von 22 kraftstoffrelevanten Eigenschaften von reinem Triethylcitrat und Tributylcitrat. (115 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2012
Die Publikation als PDF 1,4 MB
TFZ-Bericht 26: Status quo der dezentralen Ölgewinnung - bundesweite Befragung
Eine Befragung des TFZ brachte zutage, dass in den letzten drei Jahren rund 200 dezentrale Ölmühlen in Deutschland den Betrieb eingestellt haben. Zum Zeitpunkt Juni 2011 verarbeiten von einst knapp 600 Ölmühlen derzeit nur noch 274 Ölmühlen regional Ölsaaten. Der Hauptgrund hierfür liegt vor allem im starken Rückgang der Nachfrage nach Rapsölkraftstoff, der überwiegend in der Landwirtschaft und im Speditionsgewerbe aber auch in Blockheizkraftwerken (BHKW) zur Erzeugung von regenerativem Strom und Wärme eingesetzt wurde. Die auf die Herstellung von kaltgepressten Speiseölen spezialisierten Betriebe konnten hingegen bei der Vermarktung zulegen. (80 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2011
Preis: 7 €
Die Publikation als PDF 1,6 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 25: Additivierung von Rapsölkraftstoff
Im Forschungsvorhaben "Additivierung von Rapsölkraftstoff", das von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) finanziert wurde, untersuchte das TFZ die Nutzung von Kraftstoffzusätzen (Additiven) zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften von Rapsölkraftstoff. Zum Einsatz kamen 25 verschiedene Additive und Additivpakete, die von 15 verschiedenen Additivherstellern zur Verfügung gestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass durch Zugabe bestimmter Additive sowohl das Fließverhalten bei niedrigen Temperaturen als auch die Zündwilligkeit verbessert werden kann. Damit erscheint es möglich, die Einsatzmöglichkeiten von Rapsölkraftstoff durch Zugabe von Additiven gezielt zu optimieren.
In einem weiterführenden Forschungsvorhaben werden die Erfolg versprechenden Additive eingehender betrachtet, bevor ihr Einsatz im praktischen Betrieb empfohlen werden kann. Dabei sollen unter anderem die Auswirkungen der Additive auf das Betriebsverhalten und die Emissionen eines rapsöltauglichen Traktors unter die Lupe genommen werden. (216 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2011
Preis: 12 €
Die Publikation als PDF 7,7 MB (kostenlos)
FNR-Handbuch: Herstellung von Rapsölkraftstoff in dezentralen Ölgewinnungsanlagen
Um pflanzenöltaugliche Motoren mit hoher Betriebssicherheit und unter Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an das Emissionsverhalten betreiben zu können, ist es erforderlich, dass Rapsölkraftstoff bestimmte Mindestanforderungen erfüllt. Diese Qualitätskriterien sind in der Norm DIN 51605 festgelegt (Stand 2009: Vornorm DIN V 51605). Es darf nur Rapsölkraftstoff, der die Anforderungen der Norm erfüllt, in den geschäftlichen Verkehr gebracht werden. (88 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2009
Die Publikation als PDF 4,5 MB
TFZ-Bericht 20: Reduktion ablagerungs- und aschebildender Elemente in Rapsölkraftstoff
Mit fortschreitender Entwicklung von Dieselmotoren und bei vermehrtem Einsatz von Abgasnachbehandlungssystemen wird die Reduzierung ablagerungs- und aschebildender Elemente, wie zum Beispiel Phosphor, Calcium und Magnesium, im Rapsölkraftstoff immer wichtiger. Im Falle einer von Seiten der Motorenhersteller geforderten Verschärfung der entsprechenden Grenzwerte wird es nach derzeitigem Stand der Technik für die knapp 600 dezentralen Ölgewinnungsanlagen Deutschlands (davon ca. die Hälfte in Bayern) nicht mehr möglich sein normkonformen Rapsölkraftstoff zu produzieren.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden deshalb Möglichkeiten zur Minderung von Phosphor, Calcium und Magnesium im Rapsölkraftstoff durch zehn verschiedene Zuschlagstoffe im Labor- und Technikumsmaßstab unter Variation der Stoffkonzentration geprüft und auf relevante Kennwerte gemäß DIN V 51605 analysiert. Verwendet wurden dabei am Markt erhältliche Kieselguren, Silicagele, Cellulosen, Bleicherden und eine Bleicherdemischung sowie Zitronensäure. (275 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2009
Preis: 12 €
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TFZ-Bericht 17: Untersuchungen zum Einsatz rapsölbetriebener Traktoren
Ziel des Untersuchungsvorhabens war es, zwei rapsölkraftstoffbetriebene Traktoren (Deutz-Fahr Agrotron TTV 1160 (119 kW), Baujahr 2005 der Abgasstufe II und Fendt Farmer Vario 412 (94 kW) Baujahr 2003 der Abgasstufe I) im Praxiseinsatz über zwei Jahre zu untersuchen. Hierzu wurden die Traktoren beispielsweise fünfmal am Prüfstand des Technologie- und Förderzentrums hinsichtlich Leistung, Drehmoment, Kraftstoffverbrauch und limitierter Abgasemissionen überprüft. (183 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2009
Preis: 10 €
Die Publikation als PDF 2,3 MB (kostenlos)
Dissertation: Untersuchungen zu Abgasemissionen und zum Einsatz von Partikelfiltersystemen bei rapsölbetriebenen Blockheizkraftwerken
(187 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2009
Die Publikation als PDF 2,5 MB
Positionspapier: Biokraftstoffe - Fragen und Antworten
Biokraftstoffe werden in der letzten Zeit heftig diskutiert. Dabei werden häufig außerordentlich komplexe Zusammenhänge in den Medien stark vereinfachend wiedergegeben und auf wenige überwiegend negative Schlagzeilen, wie „Biokraftstoffe forcieren den Hunger in der Welt“, „Biokraftstoffe verursachen die Rodung des Regenwalds“, „Biokraftstoffe führen zu steigenden Lebensmittelpreisen“, etc. reduziert. Von verschiedenen Seiten wird ein grundlegendes Überdenken der nationalen, europäischen und internationalen Biokraftstoffpolitik gefordert. Nur eine auf Fakten beruhende und differenzierte Betrachtungsweise der Risiken und Chancen der Biokraftstoffnutzung ist für weitere Entscheidungen dienlich. Das vorliegende Positionspapier nimmt zu wesentlichen derzeit diskutierten Aspekten Stellung. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2008
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TFZ-Bericht 15: Befragung von Betreibern dezentraler Ölsaatenverarbeitungsanlagen
Die Verarbeitung von Ölsaaten in dezentralen Ölmühlen in Deutschland hat sich bemerkenswert entwickelt: Während 1999 noch 79 und 2004 bereits 219 Anlagen existent waren, sind im Jahr 2007 mindestens 585 dezentrale Ölmühlen in Betrieb. 59 % der Ölmühlen wurden in den Jahren 2005 und 2006 errichtet. Im Jahr 2006 wurden rund 900.000 t Rapssaat in diesen Anlagen verarbeitet. Unter anderem wurden etwa 176.000 t Rapsölkraftstoff und 586.000 t Rapspresskuchen vermarktet. Steigende Rapssaatpreise und die Energiesteuer schmälern jedoch die Absatzchancen von Rapsölkraftstoff.
Im Auftrag der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. führte das Technologie- und Förderzentrum (TFZ), Straubing eine schriftliche Befragung bei Betreibern dezentraler Ölmühlen durch. Ziel war es, aktuelle Daten zur dezentralen Ölgewinnung in Deutschland zu erfassen. (73 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2007
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 1,5 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 14: Mutagenität der Partikelemissionen eines mit Rapsöl- und Dieselkraftstoff betriebenen Traktors
Meldungen, wonach das mutagene und krebserregende Potenzial von Rapsölkraftstoffemissionen generell um ein Vielfaches höher sei als von Dieselkraftstoffabgasen, konnten in einer aktuellen Untersuchung des Technologie- und Förderzentrums (TFZ), Straubing und des bifa Umweltinstituts in Augsburg widerlegt werden. (101 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2007
Preis: 8 €
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TFZ-Bericht 12: Qualitätssicherung bei der dezentralen Pflanzenölerzeugung
Ziel des Vorhabens war es, einen Beitrag zur Verbesserung der Marktversorgung mit einer gleichbleibenden hohen Qualität von Rapsölkraftstoff gemäß der Vornorm DIN V 51605 zu leisten. Hierzu war es erforderlich, zum einen Qualitäten von Rapsölkraftstoff am Markt zu erfassen, zum anderen technologische Untersuchungen zum Einfluss der Rapssaat, der Ölgewinnung, Ölreinigung sowie der Öllagerung auf die Rapsölkraftstoffqualität durchzuführen. (264 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2007
Preis: 12 €
Die Publikation als PDF 3,0 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 7: Wechselwirklungen zwischen Rapsölkraftstoff und Motorenöl
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, München, der Analytik-Service Gesellschaft mbH, dem Landtechnischen Verein in Bayern e. V., der Firma Fuchs Petrolub AG, sowie der Fachhochschule Amberg-Weiden zeigen die drei Autoren Klaus Thuneke, Dr. Thomas Wilharm und Kathrin Stotz in dem im Juni 2005 publizierten, 109 Seiten umfassenden Bericht die Problematik der Motorenöleindickung (Polymerisation) auf und geben danach aufgrund der Ergebnisanalysen ihrer experimentellen Untersuchungen zu den Alterungsprozessen und Wechselwirkungen von Motoröl-Rapsöl-Mischungen Empfehlungen für gezielte Maßnahmenkombinationen zur Vermeidung der Schmieröleindickung. (115 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2005
Preis: 9 €
Die Publikation als PDF 3,1 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 5: Qualität von kaltgepresstem Rapsöl als Speiseöl und Festlegung eines Qualitätsstandards
Bisherige Untersuchungen zur Qualität von kaltgepresstem Rapsöl als Speiseöl haben viele Bereiche der Zusammenhänge zwischen den technologischen Einflussfaktoren innerhalb der Prozesskette der Pflanzenölgewinnung und den Untersuchungsparametern für kaltgepresste Öle nicht berücksichtigt. Insbesondere der Einfluss des Herstellungsverfahren auf die sensorische Qualität der Öle fehlte bislang. Genau dieser Fragestellung gingen die Autoren des im April 2005 veröffentlichten und 120 Seiten aufweisenden Berichts - Andreas Attenberger, Dr. Bertrand Matthäus, Dr. Ludger Brühl und Dr. Edgar Remmele - in einem gemeinsamen Forschungsprojektes des TFZ mit der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel nach. Die Ergebnisse zeigen als entscheidendes Bewertungskriterium den sensorischen Eindruck, aber ebenso ist die Qualität der Rapssaat und die Reinigung des Öls von entscheidender Bedeutung im Verbund mit der Lagerung und Trocknung der Rapssaat; negative Auswirkungen auf das Öl hinsichtlich des Geruchs und des Geschmacks haben zu lange Verweilzeiten auf dem Trub. Es werden demzufolge Kenngrößen für die Aufstellung eine Qualitätsstandards für kaltgepresstes Rapsspeiseöl vorgeschlagen. (122 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2005
Preis: 9,50 €
Die Publikation als PDF 1,3 MB (kostenlos)
TFZ-Bericht 3: Daten und Fakten zur dezentralen Ölgewinnung in Deutschland
Der im Januar 2005 publizierte Bericht gründet sich auf eine von den Autoren Kathrin Stotz und Dr. Edgar Remmele durchgeführte schriftliche Befragung (Fragebogen) bei 219 dezentralen Ölmühlen in Deutschland, die die Ermittlung des derzeitigen technischen Ausstattungsstandes der Ölmühlen, die Erfassung der Massenströme der eingesetzten Rohstoffe und der erzeugten Produkte sowie die Ableitung von Aussagen über die Bedeutung des Erwerbszweiges "Dezentrale Ölsaatenverarbeitung" zum Inhalt hatte. Neben den allgemeinen Daten zum Betrieb wurden auch Daten zur Qualität von Saat und Öl, zu den Preisen und Erlösen, zum Absatz, sowie zum Vertrieb und der Logistik erfasst. (59 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2005
Preis: 6 €
Die Publikation als PDF 627 KB (kostenlos)
TFZ-Bericht 6: Entwicklung einer Prüfmethode zur Bestimmung der Cetanzahl von Rapsölkraftstoff
Das Fehlen eines geeigneten, standardisierten Prüfverfahrens zur Bestimmung einer aussagekräftigen Cetanzahl für Rapsölkraftstoff, die die Zündwilligkeit des Pflanzenölkraftstoffes beschreibend ausdrückt, nahmen die Autoren des im Jahr 2005 veröffentlichten Berichts – Andreas Attenberger und Dr. Edgar Remmele – im Jahr 2003 zum Anlaß, um in einer vergleichenden Untersuchung zur Zündwilligkeit von Dieselkraftstoff und Rapsölkraftstoff mit Hilfe zweier neuartigen Messgeräte ("Ignition Quality Tester" der Firma AET, Ottawa, Ontario, Kanada sowie "Fuel Ignition Tester" der Firma Fueltech AS, Trondheim, Norwegen) eine verbindliche Prüfmethode zu entwickeln und zu dokumentieren. Weiterer Handlungsbedarf zur Vermeidung der Verharzungen an der Einspritzdüse bei der Verbrennung von Rapsölkraftstoffen besteht. (86 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2003
Preis: 9 €
Die Publikation als PDF 914 KB (kostenlos)
TFZ-Bericht 1: Qualitätssicherung bei der dezentralen Pflanzenölerzeugung
Der von Dr. Edgar Remmele und Kathrin Stotz im Jahr 2003 veröffentlichte, 115 Seiten umfassende Bericht dokumentiert die Projektphase 1 des Gesamtvorhabens "Qualitätssicherung bei der dezentralen Pflanzenölerzeugung für den Nicht-Nahrungsbereich". Es wurde bei 31 dezentralen Ölgewinnungsanlagen und einem Hersteller von Rapsölvollraffinat Beprobungen zur Erhebung der Qualität des Rapsölkraftstoffes durchgeführt. Die Autoren sehen Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verbesserung der Rapsölkraftstoffqualität als zwingend erforderlich an, diese bedürfen jedoch einer sorgfältigen Vorbereitung. Neben dem Wissenstransfer und dem Erfahrungsaustausches werden das Engagement des Anlagenbetreibers sowie technische Mindestvoraussetzungen als wesentlich angesehen. Die Verwendung von qualitativ hochwertigen Rapssaaten sowie der Einsatz und richtige Betrieb von Sicherheitsfiltern bei der Verarbeitung zählt ebenso dazu. Weitere Einflussgrößen wie z. B. die Lagerungsbedingungen oder variable Kennwerte (Calciumgehalt) und zu überarbeitende Prüfmethoden müssen noch zusätzlich in weiteren Projektphasen näher untersucht bzw. erstellt werden. (117 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2003
Preis: 9 €
Die Publikation als PDF 880 KB (kostenlos)
TFZ-Bericht 1: Qualitätssicherung bei der dezentralen Pflanzenölerzeugung
Der von Dr. Edgar Remmele und Kathrin Stotz im Jahr 2003 veröffentlichte, 115 Seiten umfassende Bericht dokumentiert die Projektphase 1 des Gesamtvorhabens "Qualitätssicherung bei der dezentralen Pflanzenölerzeugung für den Nicht-Nahrungsbereich". Es wurde bei 31 dezentralen Ölgewinnungsanlagen und einem Hersteller von Rapsölvollraffinat Beprobungen zur Erhebung der Qualität des Rapsölkraftstoffes durchgeführt. Die Autoren sehen Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verbesserung der Rapsölkraftstoffqualität als zwingend erforderlich an, diese bedürfen jedoch einer sorgfältigen Vorbereitung. Neben dem Wissenstransfer und dem Erfahrungsaustausches werden das Engagement des Anlagenbetreibers sowie technische Mindestvoraussetzungen als wesentlich angesehen. Die Verwendung von qualitativ hochwertigen Rapssaaten sowie der Einsatz und richtige Betrieb von Sicherheitsfiltern bei der Verarbeitung zählt ebenso dazu. Weitere Einflussgrößen wie z. B. die Lagerungsbedingungen oder variable Kennwerte (Calciumgehalt) und zu überarbeitende Prüfmethoden müssen noch zusätzlich in weiteren Projektphasen näher untersucht bzw. erstellt werden. (117 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2003
Preis: 9 €
Die Publikation als PDF 880 KB (kostenlos)
Dissertation: Standardisierung von Rapsöl als Kraftstoff
Naturbelassenes Pflanzenöl wird derzeit als Kraftstoff in Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Lokomotiven, Schiffsmotoren und stationären Blockheizkraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt. Nicht zuletzt angeregt durch politische Einflussnahme (Kürzung der Gasölverbilligung, Einführung der Ökosteuer) und durch die steigenden Rohölpreise hat in der Landwirtschaft die Nachfrage nach naturbelassenem Pflanzenöl als Kraftstoff stark zugenommen. Raps ist bei den in Deutschland vorherrschenden klimatischen Verhältnissen die ertragreichste Ölpflanze. (193 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2002
Die Publikation als PDF 1,4 MB