TFZ-Kompakt

TFZ-Kompakt 18: Nutzhanf – das wiederentdeckte Multitalent

Titelblatt der Publikation

Der gewöhnliche Hanf oder Echte Hanf (Cannabis sativa L.), auch Kultur- oder Nutzhanf genannt, ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Weit entfernt ist der Hopfen mit dem Hanf verwandt. Die Hanfpflanze ist ein echtes Multitalent unter den Kulturpflanzen: Man kann die Körner/Nüsse, die Blüten und die Stängel nutzen. Aufgrund dieser Vielseitigkeit war der Hanf auch in der Vergangenheit schon weit verbreitet und genutzt. Die ursprünglich aus Zentralasien stammende Pflanze zählt zu den ältesten und vielseitigsten Nutzpflanzen der Menschheit und wurde deshalb in fast allen europäischen Ländern kultiviert. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2023

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 17: Durchwachsene Silphie – eine Schönheit gibt Gas

Titelblatt der Publikation

Die Dauerkultur Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.), kurz: Silphie ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie stammt ursprünglich aus den gemäßigten Breiten Nordamerikas. Da dort ähnliche klimatische Bedingungen wie in Mitteleuropa herrschen, gedeiht sie unter hiesigen Bedingungen sehr gut, was sich auch an der guten Kältetoleranz zeigt.
Anfänglich wurde diese Pflanze in Deutschland eher von Gärtnern und Imkern angebaut oder als Grünfutter für Kleintiere genutzt. Die Silphie hat sich jedoch in den letzten Jahren aufgrund ihrer guten Biomasseproduktion zu einer vielversprechenden Ergänzung zu Silomais zur Erzeugung von Biogas entwickelt. Ihr hoher Flächenertrag und die ökologischen Vorteile einer Dauerkultur machen sie zunehmend interessanter für die Biogasproduktion. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2021

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 8: Rapsöl als Kraftstoff für Traktoren
- gut für Klima und Umwelt

Titelblatt der Publikation

Die Verwendung von Rapsöl als Kraftstoff in land- und forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen reduziert die Treibhausgasemissionen und verkleinert den CO2-Fußabdruck landwirtschaftlicher Produkte im Vergleich zu Diesel. Rapsölkraftstoff aus der Landwirtschaft für die Landwirtschaft kann einen bedeutenden Beitrag zum Klima-, Boden- und Gewässerschutz sowie zur Ressourcenschonung und zu mehr Unabhängigkeit von Mineralölimporten leisten.  (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2020

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 16: Riesenweizengras – Anspruchsloses Gras für die Biogasanlage

Titelblatt der Publikation

Riesenweizengras (Agropyrum elongatum oder Elymus elongatus), auch als Ungarisches Weizengras, Szarvazi- oder Hirschgras bezeichnet, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poacae). Als C3 Pflanze gedeiht das horstbildende Süßgras unter den klimatischen Bedingungen
Mitteleuropas sehr gut. Es ist wärmeliebend, trockentolerant und erreicht unter optimalen Standortbedingungen Wuchshöhen bis zu 2,5 m. Das mehrjährige Präriegras gehört zu den sogenannten „cool-season“-Gräsern, deren Hauptwachstum zur kühleren Jahreszeit im Frühjahr und Herbst stattfindet. Es stammt ursprünglich aus Kleinasien und fand als Futtergras seinen Weg nach Nordamerika und Europa. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2019

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 1: Energiepflanzen für die Biogasproduktion – Vielfalt für die Kulturlandschaft

Titelblatt der Publikation

Auf der Suche nach Alternativen zur klimaschädlichen Nutzung von fossilen Brennstoffen wurden Pflanzen als Nachwachsende Rohstoffe neu entdeckt. Pflanzen speichern Sonnenenergie in ihrer Biomasse, diese kann dann auf unterschiedliche Art und Weise als Energiequelle dienen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Biogasproduktion. Neben bekannten Ackerkulturen wie Mais und Getreide können auch bisher wenig verbreitete Pflanzen genutzt werden und damit das Kulturartenspektrum erweitern. So birgt der Energiepflanzenanbau die Chance, die biologische Vielfalt auf unseren Äckern zu erhöhen. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2019

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 15: Biodiversität – Nachhaltige Landbewirtschaftung mit Nachwachsenden Rohstoffen

Titelblatt der Publikation

Was ist Biodiversität überhaupt?
Biodiversität bezeichnet die Variabilität zwischen lebenden Organismen jeglicher Herkunft. Diese umfasst die Vielfalt zwischen den Arten, innerhalb der Arten und der Ökosysteme. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2019

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 14: Leguminosen-Getreide-Gemenge – Bioenergieträger mit Mehrwert

Titelblatt der Publikation

Leguminosen-Getreide-Gemenge zur GPS-Nutzung. Der Mischfruchtanbau mit Leguminosen hat im ökologischen Landbau eine lange Tradition. Das Gemenge aus Wicke (Vicia villosa) und Roggen (Secale cereale) diente als Winterzwischenfrucht zur Bindung von Stickstoff und wurde als Viehfutter genutzt. Auch Gemenge aus Erbsen (Pisum sativum) und Getreide sind im Ökolandbau schon lange bekannt. Das Getreide diente dabei als Stützfrucht für die zu Lager neigenden Erbsen. Diese Gemenge wurden gedroschen und die Erbsen und Getreidekörner dann getrennt. Durch die Züchtung frosttoleranter Wintererbsen wurde der Anbau des Gemenges als Winterfrucht möglich. Vor allem in sommertrockenen Lagen kann so die Frühjahrsfeuchtigkeit optimal genutzt werden. Mit dem Anbau von Leguminosen-Getreide-Gemenge als Biogassubstrat, als Ergänzung zum Silomais, können sowohl Ertragssicherheit als auch eine nachhaltige Landbewirtschaftung angestrebt werden. Während die Getreidemischungspartner die ertragsbildende Komponente in den Leguminosen-Getreide-Gemengen darstellen, begründen erst die Leguminosen den ökologischen Mehrwert der Mischkulturen. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2017

Preis: 0,80 €

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TFZ Kompakt 13: Klimaschutz durch Rapsölkraftstoff

Titelblatt der Publikation

Im TFZ-Kompakt 13 "Klimaschutz durch Rapsölkraftstoff" erklären die TFZ-Wissenschaftler der Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern „ExpRessBio“, wie eine Treibhausgasbilanz erstellt wird. Dies erfolgt am Beispiel der regionalen Erzeugung von Rapsölkraftstoff in Bayern. Sie zeigen dabei die Stellschrauben und Handlungsempfehlungen für eine klimaschonende Erzeugung – vom Anbau bis zur Ölgewinnung – auf. Dabei verdeutlichen sie, welch großen Einfluss die Bewertung des Koppelproduktes, in diesem Falle Presskuchen, der als heimisches Eiweißfutter Sojaschrotimporte ersetzt, auf das Ergebnis hat. Für die Land- und Forstwirtschaft bietet regional produzierter Rapsölkraftstoff die Chance, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, heimische Eiweißfuttermittel bereit zu stellen und im ländlichen Raum Wertschöpfung zu generieren.  (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 12: Rapsöl-BHKW für Berghütten

Titelblatt der Publikation

Rapsölbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) spielen eine wichtige Rolle im Gesamtkonzept einer auf erneuerbaren Quellen basierenden effizienten Energieversorgung von Berghütten, wo sie witterungsunabhängig, bedarfsgerecht und zuverlässig gleichzeitig Strom und Wärme für den Hüttenbetrieb liefern. Rapsöl ist, wenn es bei Unfällen in die Umwelt gelangt, schnell biologisch abbaubar und nicht wassergefährdend. Somit trägt es zum Schutz von Böden, Gewässern und Lebewesen des Alpenraums bei.  (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2014

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 9: Biokraftstoffe - Fragen und Antworten

Titelblatt der Publikation

Biokraftstoffe, wie auch Bioenergie allgemein, geraten immer wieder in Kritik. Tatsächlich sind mit der Nutzung von Biokraftstoffen sowohl Chancen als auch Risiken verbunden. Im TFZ-Kompakt 9 werden einige grundlegende Fragen behandelt, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Biokraftstoffen häufig gestellt werden. Das Ziel ist dabei nicht, abschließende Antworten zu geben, sondern vielmehr Denkanstöße zu setzen.  (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2012

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Die Publikation ist nur online verfügbar.

TFZ-Kompakt 2: Kulturelle Werte in der Diskussion um Bioenergie

Titelblatt der Publikation

Bioenergie ist immer wieder Thema kontrovers geführter Debatten. Der vermehrte Anbau von Energiepflanzen hat zweifellos regionale und globale Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die positiv wie negativ ausfallen können.
Zum Beispiel leistet die Bioenergie einerseits einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, indem sie die erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme ergänzt. Andererseits gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass durch Bioenergie Lebensmittelpreise stark erhöht, Regenwälder vermehrt gerodet und die Entstehung von Monokulturen sowie Flächenkonkurrenzen gefördert werden. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2012

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 6: Leindotter – Viel Energie im winzigen Korn

Titelblatt der Publikation

Leindotter ist eine Kulturpflanze mit langer Geschichte: Ihr Nachweis kann bis in die Keltenzeit (ca. 400 v. Chr.) zurückgeführt werden. Leindotter (Camelina sativa (L.) Crantz) stammt aus Südosteuropa/Südwestasien und war auch in Deutschland sehr weit verbreitet, was alte Namen wie Flachsdotter, Butterraps, Deutscher Sesam, Dotterkraut und Gemeine Cameline belegen. Ursprünglich
als Unkraut in Getreide- und Leinfeldern vorkommend wurde Leindotter wegen seiner stark öl- und eiweißhaltigen Samen zunehmend kultiviert. Heutzutage wird Leindotter vorwiegend in Russland, auf dem Balkan, in Nordfrankreich, Belgien
und in Nordamerika angebaut. In Deutschland wird Leindotter auf Grund seiner biologischen und biochemischen Eigenschaften als Ölpflanze angebaut. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 7: Quinoa – Exoten bereichern Biogasfruchtfolgen

Titelblatt der Publikation

Quinoa (Chenopodium quinoa) - auch Reismelde, Reisspinat, Inkakorn, Andenhirse oder Perureis genannt - stammt aus den Andenregionen Südamerikas. Die Kultur wurde ca. 3500 v. Chr. von Kolumbien über Peru bis nach Chile und Argentinien domestiziert. Erste Anbauer waren alte Indianerstämme, welche die Pflanze von Meereshöhe bis in Höhenlagen von 3800 m kultivierten. Dies ist deutlich über der Anbaugrenze anderer Kulturpflanzen. Im Vergleich dazu liegt die Höhengrenze des deutschen Ackerbaus bei 500 – 800 m NN. Im Inka-Reich war Quinoa neben Mais und Kartoffeln Hauptnahrungsmittel und galt als gesundheitsfördernd. Krieger der Inka steigerten über den Verzehr ihre Ausdauer und Stärke. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2012

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 4: Sorghum – Der universelle Rohstofflieferant

Titelblatt der Publikation

Was ist Sorghum? Sorghum ist ein wichtiges Nahrungsmittel in vielen Teilen der Welt, Futtermittel und Energiepflanze in einem. Als Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) dem uns bekannten Mais sehr ähnlich. Die Pflanze stammt aus Nordafrika. Das Hauptanbaugebiet liegt weltweit zwischen dem südlichen und nördlichen Wendekreis, vor allem in Afrika. Weitere Anbaugebiete finden sich auch in den U.S.A., China und Kasachstan. Im Bezug auf die weltweit produzierte Kornmenge und Anbaufläche steht Sorghum an fünfter Stelle nach Weizen, Mais, Reis und Gerste. Je nach Verwendungszweck werden unterschiedliche Sorghumarten- und –sorten angebaut: niedrige Körnersorten, massewüchsige Sorten für die Futter- oder Biomasseproduktion und zuckerreiche Sorten für die Melasseherstellung. Das trockenheitstolerante Gras bildet 10 bis 60 cm lange Rispen. Abhängig von der Art neigt die Pflanze zur Bestockung, das heißt, sie bildet fortlaufend neue Triebe.  (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2011

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 5: Miscanthus – Vielfältig nutzbare Dauerkultur

Titelblatt der Publikation

Miscanthus, ein Süßgras. Miscanthus oder Chinaschilf ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie stammt aus Südostasien (China, Japan, Korea). Nach der Entdeckung durch den schwedischen Botaniker Nils Johan Andersson im Jahre 1853 erlangte Miscanthus zuerst als Zierpflanze in Dänemark, später in ganz Europa Beliebtheit. 1935 gelangte dann der hochwüchsige Miscanthus x giganteus durch den dänischen Botaniker Axel Olsen von Japan über Dänemark nach Mitteleuropa. Diese Hybridart zeichnet sich durch eine sehr hohe Biomassebildung aus und kann bis zu 4-5 m hoch werden. Sie ist steril und kann sich somit nicht unkontrolliert vermehren. Seit den späten 80iger Jahren wächst das Interesse an dieser Pflanze als nachwachsender Rohstoff. Als C4-Pflanze hat Miscanthus eine sehr effektive Photosynthese und ein hohes Biomasse Ertragspotential. Andere bekannte C4-Pflanzen sind Amarant, Hirse, Mais und Zuckerrohr. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2011

Preis: 0,80 €

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TFZ-Kompakt 3: Buchweizen für die Biogasproduktion – Vergessene Kulturen wiederentdecken

Titelblatt der Publikation

Ursprünglich stammt Buchweizen aus Asien, genauer gesagt aus der Region des heutigen China, der Mongolei und Nepals. Auch in Russland und slawischen Gebieten ist Buchweizen weit verbreitet und wird für viele Gerichte genutzt. Weltweit werden jährlich 1,8 Mio. Tonnen produziert, wobei der deutsche Anteil nur einen Bruchteil beträgt. Neben dem Hauptproduzenten Russland sind vor allem China und die Ukraine sowie Polen und Frankreich Hauptanbaugebiete für Buchweizen. (16 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2011

Preis: 0,80 €

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