Freuten sich über den neuen Verbindungssteg zwischen den Büros des TFZ in Schulgasse 18 und 20: Hans-Peter Gartner, Architekt, Dr. Maendy Fritz, Sachgebietsleiterin am TFZ, Dr. Bernhard Widmann, Leiter TFZ, Oberbürgermeister Markus Pannermayr sowie Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe
Straubing, 30.07.2013: Mit der offiziellen „Erstüberschreitung“ eines neu errichteten Verbindungsstegs sind die Bauarbeiten in der Schulgasse 18-20 am Montag abgeschlossen worden.
Im Beisein der Verantwortlichen der Stadtverwaltung Straubing, des Architekturbüros Gartner und Mitarbeitern des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe schnitten Oberbürgermeister Markus Pannermayr und der Leiter des Technologie- und Förderzentrums (TFZ), Dr. Bernhard Widmann, das Trassierband zum Steg feierlich durch. Damit ist der Übergang nun für die Mitarbeiter freigegeben und verbindet das Hauptgebäude des TFZ mit den neu renovierten Diensträumen in der Schulgasse 20, dem ehemaligen VHS Gebäude.
Für Architekt Hans-Peter Gartner, der für die Planung- und Gestaltung des Stegs verantwortlich zeichnet, ist vor allem die Farbgestaltung der Überbrückung bemerkenswert: „In der geschuppten Glasfassade sind Gläser mit vier verschiedenen Grüntönen verbaut. Mit dieser Farbgebung wollten wir an die Nachwachsenden Rohstoffe anspielen.“ Dadurch ergebe sich ein interessantes Farbspiel, das sich je nach Tageszeit ändere, so Gartner weiter.
Der Steg, ein Stahlgerüst mit Glaseinsätzen, sei größtenteils vorgefertigt angeliefert und mit einem Schwerlastkran an die entsprechende Stelle gehoben worden, erläuterte Gartner.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr verwies auf die reibungslose Zusammenarbeit mit dem TFZ, die eine rasche Realisierung der erst Ende des letzten Jahres geplanten Baumaßnahme möglich gemacht habe. In seiner Rede griff der Oberbürgermeister den Steg sinnbildlich für das TFZ als Bindeglied auf, da die Forschungseinrichtung nicht nur praxisorientiert forsche, sondern auch zur Stadt Straubing Brücken schlage.
Wer diesen Steg in Zukunft ebenfalls benutzen könnte, darauf gab Dr. Widmann eine kleine Vorschau. „Wir sind in den letzten Jahren sehr stark gewachsen und erwarten noch für dieses Jahr sieben weitere Beschäftigte. Um nicht auf notwendige Synergieeffekte verzichten zu müssen, war es eine richtige Entscheidung, unser Areal in der Nachbarschaft zu erweitern und über einen Steg zu verbinden.“ Sein Dank gelte deshalb im Besonderen Herrn Ulrich Holzapfel von der Volkshochschule Straubing, die in konstruktiver Weise die Ausdehnung des schnell wachsenden Kompetenzzentrums durch ihren Umzug unterstützt hatte.
Stillstand ist am TFZ dennoch nicht angesagt: Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten plant direkt gegenüber ein modernes Informations- und Beratungszentrum, in dem wichtige Informationen zur Energiewende bereitgestellt werden.