Publikationen

Der Wissenstransfer ist für das TFZ eine grundlegende Angelegenheit. In Form von TFZ-Kompakt, TFZ-Wissen und wissenschaftlichen TFZ-Berichten lassen wir Sie an unserem praxisorientierten Wissen teilhaben. Weitere Informationen stellen wir Ihnen auch in Form von Merkblättern zu ausgewählten Themen zur Verfügung.

 

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Es wurden 17 Publikationen gefunden.

Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcenstrategie

Titelblatt der Publikation

Für die Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcenstrategie innerhalb der Bioökonomie wurden Datengrundlagen zur Ressourcenverfügbarkeit von biogenen Primär- und Sekundärressourcen, inklusive Rest- und Abfallstoffen, geschaffen und freie Potenziale ermittelt. Aufbauend auf diesen Daten wurden Stoffstrommodelle und aktuelle Biomassebilanzen (2020/2021) für die Bereiche Landwirtschaft und Forst- und Holzwirtschaft inklusive Rest- und Abfallstoffe erstellt und in eine Bilanz zusammengeführt. Für eine Nachhaltigkeitsbewertung wurden Leitlinien für die Identifizierung und Verwendung von Indikatoren entwickelt und für die einzelnen Bereiche spezifiziert. Der Fokus lag auf der ökologischen Bewertung mittels Ökobilanz. Es wurde der Status Quo der Biomasseströme analysiert und in ausgewählten Szenarien eine Folgenabschätzung veränderter Biomasseströme durchgeführt. Die Stoffstromanalyse der Agrar-basierten Biomasse zeigt, dass im Unterschied zu anderen Wirtschaftsbereichen innerhalb des landwirtschaftlichen Betriebes bzw. des Sektors Landwirtschaft Stoffkreisläufe eine große Rolle spielen. Grundsätzlich bleibt somit nur wenig Biomasse, die der Landwirtschaft für neue Wertschöpfungsketten entzogen werden kann. Die dafür nachhaltig zur Verfügung stehende Menge ist davon abhängig, inwiefern es zukünftig gelingt, neue Stoffkreisläufe mit außerlandwirtschaftlicher Nutzung aufzubauen, die eine Rückführung von genügend organischem Material auf die Entnahmeflächen sicherstellen und somit die Bodenfruchtbarkeit nicht verringern. Die ökologische Bewertung lässt erkennen, dass der Anbau der Agrarbiomasse in allen betrachteten Wirkungskategorien den größten Anteil an den Ergebnissen hat, wodurch die effiziente Nutzung der Biomasse inklusive aller Nebenprodukte und Reststoffe der 1. Verarbeitungsstufe entscheidend ist. Die Energieszenarien zeigen, dass die Strom- und Wärmeproduktion aus Biogas wichtiger Bestandteil im bayerischen Energie- und Wärmemix ist und als Brückentechnologie zu erhalten ist, bis ausreichend andere erneuerbare Alternativen vorhanden sind. Die Stoffstromanalyse der Holz-basierten Biomasse zeigt, dass alles verfügbare Frisch- und Altholz ungefähr je zur Hälfte stofflich oder energetisch genutzt. Hohe Exporte (40 %) von Schnittholz könnten für die Bauholzinitiative regional in Bayern genutzt werden. Das modellierte Nutzungspotenzial auf Basis der BWI-Daten von 2012 ist höher als der realisierte Einschlag, sodass für einen begrenzten Zeitraum von rund 10-20 Jahren im Zuge eines Waldumbaus oder durch Schadereignisse ein potenzielles zusätzliches Holzaufkommen von 84,5 Mio. Erntefestmeter ohne Rinde (davon 56 Mio. Fichte) möglich bzw. zu erwarten ist. Es bestehen allerdings große Unsicherheiten über die Höhe und den Zeitpunkt des Holzaufkommens aufgrund nicht vorhersehbarer Störungsereignisse und nicht abschätzbaren Verhaltens vor allem der privaten Waldbesitzer hinsichtlich waldbaulicher Maßnahmen. Die ökologische Bewertung der Holzströme ergibt Vorteile für eine stoffliche Nutzung von Nadel- und Laubholz (inklusive Kaskadennutzung) gegenüber einer reinen energetischen Nutzung mit einer optimalen Sortimentsaushaltung, entsprechend diversem Produktportfolio und langlebigen Holzprodukten. Trade-offs müssen vermieden werden, indem der Bedarf nach Energie mit erneuerbaren Alternativen gedeckt wird und besonders ressourcen- und energieintensive Nicht-Holzprodukte ersetzt werden.
Neben Empfehlungen basierend auf den Stoffstrom-Ergebnissen wurden Empfehlungen hinsichtlich der Weiterentwicklung der methodischen Grundlagen abgeleitet. Diese adressieren die Optimierung der Datengrundlagen und deren Bereitstellung, inklusive Aktualisierung, die technische Umsetzung eines Datenbankkonzeptes und Funktionen für gezielte Abfragemöglichkeiten. Des Weiteren wurde eine Vorgehensweise zur Etablierung von Nachhaltigkeitsindikatoren entwickelt und die Initiierung eines „Indikatorensystems Bioökonomie Bayern“ empfohlen. Zu den zugrundeliegenden Zielsetzungen und zu der Erstellung einer Biomasse-Ressourcenstrategie sollte ein Beteiligungsprozess relevanter Akteurinnen und Akteuren etabliert werden (ressort- und sektorübergreifend, Unternehmen, Vertreter aus der Gesellschaft, Verbände, Wissenschaft und Forschung, Beratung etc.). Dabei sollten Zielkonflikte identifiziert und mögliche Lösungsansätze erarbeitet werden.  (38 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2025

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Weitere Ergebnisse

Bericht zum Dringlichkeitsantrag “Keine neue Tank-Teller-Diskussion – Biokraftstoffe vernünftig für die Landwirtschaft nutzen“
Beschluss des Bayerischen Landtags vom 09.04.2024

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Von den bayerischen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben werden jährlich rund 448 Millionen Liter Dieselkraftstoff verbraucht und dadurch Treibhausgase freigesetzt. Für den bayerischen Landtag haben Wissenschaftler des TFZ die Potenziale von klima- und flächenschonenden Dieselalternativen ermittelt und Strategien für die dezentrale Bereitstellung von Antriebsenergien, verbunden mit Chancen für die Stärkung des ländlichen Raums, aufgezeigt. Auf Basis der durchgeführten Berechnungen gehen die Forscher davon aus, dass eine vollständige Substitution der bisher genutzten Diesel- bzw. Energiemengen durch alternative Kraftstoffe bzw. erneuerbaren Strom möglich ist – ohne gravierende Änderungen in der Flächennutzung.  (50 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2025

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Treibhausgasbilanzierung und Klimaschutz in der Landwirtschaft
Wie kommt man in die Umsetzung?

Titelblatt der Publikation

Wie können Treibhausgas-Emissionen erfasst, bewertet und reduziert werden? Was hindert die Praxis an der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung und was muss geschehen, um bestehende Hürden abzubauen? Solche und weitere Fragen diskutieren unterschiedlichste Fachleute im Experten-Netzwerk „Treibhausgasbilanzierung und Klimaschutz in der Landwirtschaft“ (THeKLa). In diesem Beitrag sind ausgewählte Probleme und Lösungsvorschläge zur Bilanzierung und Beratung aufgeführt, die im Rahmen von Netzwerktreffen bereits mehrfach thematisiert wurden und künftig angegangen werden sollten. (Autoren: Harald Becker und Dr. Norman Siebrecht)  (3 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2023

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Rohstoffpflanzenanbau: Treibhausgase einsparen und wirtschaftlich bleiben

Titelblatt der Publikation

Praxisrelevante Handlungsempfehlungen zur Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen und anderer relevanter Emissionen der Landwirtschaft sind nur bedingt allgemeingültig. Gründe hierfür sind zum Beispiel die Abhängigkeit der landwirtschaftlichen Produktion von regionalen Gegebenheiten wie der Bodengüte und klimatischen Faktoren. Im Verbundprojekt RekoRT widmete sich das Team des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) zusammen mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland diesem Thema und konnten Stellschrauben sowie ganz konkrete Empfehlungen für Landwirtinnen und Landwirte herausarbeiten. (Autorinnen: Dr. Daniela Dressler, Theresa Stark, Stefanie Althammer) (5 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2023

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Zur Treibhausgasbilanz und zum Klimaschutz mit THeKLa

Titelblatt der Publikation

Der Klimawandel betrifft die Landwirtschaft besonders, da sich steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse direkt auf Erträge, Tiere, Böden und Betriebe auswirken. Gleichzeitig hat die Landwirtschaft als größter
deutscher Flächennutzer ein erhebliches Potenzial, das Klima zu schützen. Verbunden damit ist die dringende Frage der Klimaanpassung, um unsere produktive Landwirtschaft weitestgehend zu erhalten. Über allem stehen gesetzliche Vorgaben, z. B. wieviel Treibhausgas-Emissionen im Agrarbereich eingespart werden müssen. Im Experten-Netzwerk „Treibhausgasbilanzierung und Klimaschutz in der Landwirtschaft“ (THeKLa) machen sich Fachleute intensiv Gedanken und tauschen sich aus, wie Emissionen erfasst, bewertet und reduziert werden können. Dieses Netzwerk wird am Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing koordiniert. (Harald Becker, Dr. Daniela Dressler)  (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2023

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Schule und Beratung: Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe

Titelblatt der Publikation

Mit den Zielen des Klimaschutzgesetzes wurden durch die Bundesregierung klare Vorgaben zur Reduktion der Treibhausgas-(THG)-Emissionen bis zum Jahr 2030 auch für den Sektor Landwirtschaft gegeben: eine Reduktion der THG-Emissionen um 36 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990. Zur Erreichung dieses Ziels sind dringend weitere Maßnahmen notwendig, als im Klimaschutzprogramm 2030 festgelegt wurden. Eine dieser Maßnahmen kann der Anbau und die Nutzung Nachwachsender Rohstoffe sein. Doch wie hoch sind die THG-Emissionen des Anbaus von Rohstoffpflanzen und wie lassen sich diese weiter senken? Mit diesen und anderen Fragestellungen befasst sich die Abteilung Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe im bundesweiten Forschungsprojekt Regionalspezifische Maßnahmen zur kosteneffizienten Reduktion von Treibhausgas-Emissionen beim Anbau von Rohstoffpflanzen (Autorinnen: Pia Schneider, Theresa Stark, Dr. Daniela Dressler). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2020

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Schule und Beratung: Die Klimaziele der Landwirtschaft - Was können Biokraftstoffe leisten?

Titelblatt der Publikation

Zur Erreichung der Klimaschutzziele muss auch der Sektor Land- und Forstwirtschaft die Treibhausgas-(THG)-Emissionen deutlich senken. Dies kann anteilig durch Nutzung von Biokraftstoffen an Stelle von Dieselkraftstoff gelingen. Für einen zunehmenden Biokraftstoffeinsatz ist jedoch entscheidend, dass dieser keine höheren Kosten verursacht. Die Kosten für fossilen Dieselkraftstoff steigen mit Einführung der CO2-Bepreisung an. Außerdem lassen sich aus der Biokraftstoffverwendung Erlöse aus dem Verkauf von Treibhausgasminderungsquoten im Verkehrssektor erzielen. (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele) (5 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2020

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TFZ-Bericht 59: Regionalspezifische Treibhausgasemissionen der Rapserzeugung in Bayern

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Mit dem Klimaschutzplan 2050 ist die Land- und Forstwirtschaft aufgefordert, Treibhaus-gasemissionen zu reduzieren. Beim Pflanzenanbau ist eine Minderung der Klimagase unter anderem durch ein optimiertes Nährstoffmanagement möglich. Um hierfür praxisnahe Handlungsempfehlungen ableiten zu können, sind spezifische Analysen auf Basis konkreter Betriebsdaten erforderlich. Im Forschungsprojekt „Regionalspezifische Treibhausgasemissionen der Rapserzeugung in Bayern“, TFZ-Bericht 59, wurde das Nährstoffmanagement und der jeweilige Rapsertrag von 36 Betrieben in verschiedenen Boden-Klima-Räumen Bayerns erfasst und bewertet. Dabei konnte eine bedarfsgerechte Anwendung und verlustarme Ausbringung von organischen Düngern als wesentliche Stellschraube für die Optimierung der Stickstoff- und Treibhausgasbilanzen identifiziert werden. Weiterhin wurde aufgezeigt, dass eine Optimierung des Nährstoffmanagements entsprechend den Vorgaben der Düngeverordnung 2017 zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 15 % im Vergleich zum Status quo führt. (147 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018

Preis: 10 €

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Stück    

Schule und Beratung: Klimaschutz im Rapsanbau

Titelblatt der Publikation

Mit dem Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wurden die nationalen Treibhausgas-Minderungsziele bis 2030 auf einzelne Sektoren heruntergebrochen. Im Bereich Landwirtschaft liegen diese bei 31 bis 34 Prozent zum Bezugsjahr 1990. Eine Optimierung des organischen und mineralischen Stickstoffeinsatzes nach den Vorgaben der Düngeverordnung 2017 kann beim Rapsanbau in Bayern zu einer Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen um bis zu 23 Prozent führen. Damit trägt die Umsetzung der Düngeverordnung zum Erreichen der
sektorspezifischen Treibhausgasminderungsziele bei (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018

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Schule und Beratung: Klimaschutz durch bayerischen Rapsölkraftstoff

Titelblatt der Publikation

Den fortschreitenden Klimawandel zu stoppen ist zuletzt bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris bekräftigt worden. Mit dem daraus folgenden Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wurden die nationalen Treibhausgas-Minderungsquoten bis 2030 auf einzelne Sektoren heruntergebrochen. Im Bereich Landwirtschaft liegen diese bei 31 bis 34 Prozent zum Bezugsjahr 1990. Bayerischer Rapsölkraftstoff als Antriebsenergie für land- und forstwirtschaftliche Maschinen kann bis zu 91 Prozent Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Einsatz von fossilem Dieselkraftstoff einsparen. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen (Autoren: Dr. Daniela Dressler, Karsten Engelmann, Rita Haas, Dr. Edgar Remmele). (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017

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ATZ-Artikel: Reale Emissionen eines pflanzenöltauglichen Traktors - Gemessen mit PEMS und am Traktorenprüfstand

Titelblatt der Publikation

Trotz des steigenden Interesses an realen Betriebsemissionen wurden diese an modernen diesel- und rapsölbetriebenen Traktoren bisher nur wenig untersucht. Dabei können unter realen Betriebs- sowie Umgebungsbedingungen die Emissionen im Vergleich zu den Messungen am Prüfstand abweichen. Mittels eines portablen Emissionsmesssystems (PEMS) wurde nun am TFZ das Emissionsverhalten eines Fendt Vario 724 S4 der EU Abgasstufe IV mit Rapsölkraftstoff nach DIN 51605 beim Pflügen im Feld und am Traktorenprüfstand ermittelt.

Der Artikel kann gegen eine Gebühr bei www.springerprofessional.de heruntergeladen werden (Weiterleitung über Link). (8 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016

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TFZ-Wissen 4: Kosteneffiziente Treibhausgas-Minderung verschiedener Bioenergien
Kurzfassung des Abschlussberichtes

Titelblatt der Publikation

Das TFZ-Wissen 4 „Kosteneffiziente Treibhausgas-Minderung verschiedener Bioenergien“ gibt einen kurzgefassten Überblick über die Ergebnisse des vierjährigen Forschungsvorhabens Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern (ExpRessBio). Es umfasst die wesentlichen Resultate zu den ExpRessBio-Methoden und der Analyse und Bewertung ausgewählter ökologischer und ökonomischer Wirkungen folgender Produktsysteme: Biogassubstraterzeugung und Strom- und Wärmegewinnung aus Biogas, Bereitstellung und Nutzung von Biokraftstoffen aus landwirtschaftlichen Rohstoffen sowie Bereitstellung verschiedener Holzsortimente aus der forstlichen Produktion und Wärme- und Stromgewinnung aus Holz. Der Fokus der Forschungsarbeiten liegt auf der regional- und betriebsspezifischen Betrachtung. Dadurch werden konkrete Stellschrauben zur Minderung der THG-Emissionen und der Kosten aufgezeigt sowie spezifische Handlungsempfehlungen für eine kosteneffiziente Treibhausgasminderung der land- und forstwirtschaftliche Produktion in Bayern abgeleitet. (38 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016

Preis: 1,80 €

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Stück    

TFZ Kompakt 13: Klimaschutz durch Rapsölkraftstoff

Titelblatt der Publikation

Im TFZ-Kompakt 13 "Klimaschutz durch Rapsölkraftstoff" erklären die TFZ-Wissenschaftler der Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern „ExpRessBio“, wie eine Treibhausgasbilanz erstellt wird. Dies erfolgt am Beispiel der regionalen Erzeugung von Rapsölkraftstoff in Bayern. Sie zeigen dabei die Stellschrauben und Handlungsempfehlungen für eine klimaschonende Erzeugung – vom Anbau bis zur Ölgewinnung – auf. Dabei verdeutlichen sie, welch großen Einfluss die Bewertung des Koppelproduktes, in diesem Falle Presskuchen, der als heimisches Eiweißfutter Sojaschrotimporte ersetzt, auf das Ergebnis hat. Für die Land- und Forstwirtschaft bietet regional produzierter Rapsölkraftstoff die Chance, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, heimische Eiweißfuttermittel bereit zu stellen und im ländlichen Raum Wertschöpfung zu generieren.  (14 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016

Preis: 0,80 €

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Stück    

Abschlussbericht: Analyse und Bewertung ausgewählter ökologischer und ökonomischer Wirkungen von Produktsystemen aus land- und forstwirtschaftlichen Rohstoffen

Titelblatt der Publikation

Die Wissenschaftler der Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern (ExpRessBio) veröffentlichen als Ergebnisse eines vierjährigen Forschungsvorhabens die Analysen und Bewertungen ausgewählter ökologischer und ökonomischer Wirkungen folgender Bioenergie- Produktsysteme: Landwirtschaftliche Biogassubstraterzeugung, Erzeugung alternativer Biogassubstrate – Sorghum, Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas, Rapserzeugung und Biokraftstoffproduktion, Rohholzbereitstellung aus der forstlichen Produktion, Holzverwendung sowie Energieholzbereitstellung aus Agroforstsystemen. (720 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2016

Die Publikation als PDF pdf 8,7 MB

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TFZ-Bericht 45: ExpRessBio - Methoden

Titelblatt der Publikation

Die "Expertengruppe Ressourcenmanagement Bioenergie in Bayern - ExpRessBio" legt mit dem TFZ-Bericht 45 erstmalig harmonisierte "Methoden zur Analyse und Bewertung ausgewählter ökologischer und ökonomischer Wirkungen von Produktsystemen aus land- und forstwirtschaftlichen Rohstoffen" in Bayern fest. Damit wurde eine wesentliche Grundlage geschaffen, um für alle künftigen Bewertungen der land- und forstwirtschaftlichen Produktion in Bayern harmonisierte, vergleichbare und transparente Bilanzergebnisse zu erhalten.
Ausgehend von einer Zieldefinition und der Festlegung des Untersuchungsrahmens wird dem Anwender mit einer umfassenden Systemdarstellung ermöglicht sein Untersuchungssystem (Produktsystem) in einzelne Prozesse zu strukturieren und weitere wichtige Festlegungen zu dokumentieren (z. B. zur funktionellen Einheit). Auf Basis dieser Systemdarstellung lassen sich alle zu untersuchenden Produktsysteme einheitlich bilanzieren und bewerten. Die Empfehlungen zur Durchführung einer produktspezifischen Sachbilanzierung, Bewertung ausgewählter ökologischer und ökonomischer Wirkungen bis hin zu einer einheitlichen Ergebnisdarstellung sind im TFZ-Bericht 45 ausführlich dargelegt und durch drei Anwendungsbeispiele veranschaulicht.  (174 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2016

Preis: 10 €

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Stück    

Tagungsband: Von der Ölkrise zur Energiewende - 40 Jahre Forschung Bioenergie

Titelblatt der Publikation

Mit einem hochrangig besetzten Fachsymposium blickte das TFZ im Jahr 2013 auf wichtige Forschungserfolge der letzten vier Jahrzehnte zurück. Der sich anschließenden Festveranstaltung wohnten knapp 200 Teilnehmer aus Politik, Beratung, Wissenschaft und Forschung bei.
Die Beiträge des Fachsymposiums sind in einem Tagungsband veröffentlicht worden.  (180 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2013

Die Publikation als PDF pdf 24,5 MB

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