Organisation
Das TFZ ist eine Einrichtung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Unsere Aufgabe ist es, vor allem für den ländlichen Raum, die Bereitstellung und Nutzung von Energieträgern und Rohstoffen aus Erntegütern und Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft voranzubringen. Angewandte wissenschaftliche Forschung, staatliche Förderung derartiger Projekte sowie Technologie- und Wissenstransfer bilden dabei die Basis unserer Arbeit.
Leiter: Dr. Bernhard Widmann
Stellvertreter: Dr. Edgar Remmele
Was wir tun
Wir forschen für Länder- und Bundesministerien, für die EU sowie für verschiedenste Organisationen, Verbände und Unternehmen. Dabei kooperieren wir mit zahlreichen Hochschulinstitutionen, Forschungsanstalten und Unternehmen im In- und Ausland. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in Gremien auf nationaler und internationaler Ebene an Entscheidungsprozessen beteiligt. Durch einen zielgerichteten Wissenstransfer mit Beratungsunterlagen, Internetinformationen, Seminaren, Ausstellungen und Messeauftritten profitieren land- und forstwirtschaftliche Praxis, ländlicher Raum, Handwerk, Industrie und Politik gleichermaßen von unserer Forschungsarbeit.
Unsere Aufgaben
- Forschung für den umweltverträglichen Anbau von Energie- und Rohstoffpflanzen sowie züchterische Vorarbeiten
- Forschung für Technologien und Verfahren zur umweltgerechten Bereitstellung und Nutzung biogener Festbrennstoffe sowie erneuerbarer Kraftstoffe und Materialien
- Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe
- Bewilligung von Fördermaßnahmen für die energetische und stoffliche Nutzung von Biomasse
- Wissens- und Technologietransfer für Landwirtschaft, Unternehmen, Politik und Administration
Unsere Geschichte
Das zum 01.01.2002 offiziell gegründete Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) hat seine Wurzeln in den beiden ehemaligen Landesanstalten für Landtechnik bzw. Bodenkultur und Pflanzenbau sowie im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Diesem ist das TFZ als eigenständige Institution der angewandten Forschung und der Förderung direkt zugeordnet. In den beiden Landesanstalten wurden seit mehreren Jahrzehnten Forschungsarbeiten zur Bereitstellung und Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffen durchgeführt.
Die "erste Ölkrise“ im Jahre 1973 machte der Gesellschaft deutlich, dass die fossilen Energieträger Erdöl, Kohle und Erdgas nicht unbegrenzt und immer kostengünstig zur Verfügung stehen, sondern endliche Ressourcen darstellen, die zudem zum zusätzlichen Treibhauseffekt beitragen. Gleichzeitig zeigte sich auch die große Abhängigkeit der Staaten mit hohem Energieverbrauch von jenen Ländern mit großen fossilen Lagerstätten.
Diese Zusammenhänge waren somit der Auslöser für eine Neuausrichtung der Abteilung "Technik in Pflanzenbau und Landschaftspflege“ der damaligen Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik (TU München, Freising-Weihenstephan). Der Leiter dieser Abteilung, Dr. Arno Strehler, begann 1973/74 in Bayern mit Forschungsarbeiten zur energetischen Nutzung von Biomasse aus der Land- und Forstwirtschaft. Zug um Zug wurden Versuchseinrichtungen, wie z. B. ein Feuerungsprüfstand aufgebaut und die Abteilung durch zusätzliches Personal erweitert. Forschungsschwerpunkte waren Verfahren für die Bereitstellung und die energetische Nutzung von Holz und Stroh, später von Ethanol und Pflanzenölen. Die Arbeiten wurden überwiegend aus Forschungsmitteln finanziert, die von bayerischen Ministerien, Bundesministerien, der EU sowie von Industriepartnern zur Verfügung gestellt wurden.
Zum 01.01.2000 wurde diese Abteilung in "Technologie Nachwachsender Rohstoffe“ umbenannt. Gleichzeitig war vorgesehen, sie als eine der drei Säulen im geplanten Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing zu etablieren. Hierfür wurde für die seit 1999 laufende Aufbauplanung vor Ort unter der Leitung von Dr. Bernhard Widmann ein Brückenkopf in Straubing eingerichtet.
Die "erste Ölkrise“ im Jahre 1973 machte der Gesellschaft deutlich, dass die fossilen Energieträger Erdöl, Kohle und Erdgas nicht unbegrenzt und immer kostengünstig zur Verfügung stehen, sondern endliche Ressourcen darstellen, die zudem zum zusätzlichen Treibhauseffekt beitragen. Gleichzeitig zeigte sich auch die große Abhängigkeit der Staaten mit hohem Energieverbrauch von jenen Ländern mit großen fossilen Lagerstätten.
Diese Zusammenhänge waren somit der Auslöser für eine Neuausrichtung der Abteilung "Technik in Pflanzenbau und Landschaftspflege“ der damaligen Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik (TU München, Freising-Weihenstephan). Der Leiter dieser Abteilung, Dr. Arno Strehler, begann 1973/74 in Bayern mit Forschungsarbeiten zur energetischen Nutzung von Biomasse aus der Land- und Forstwirtschaft. Zug um Zug wurden Versuchseinrichtungen, wie z. B. ein Feuerungsprüfstand aufgebaut und die Abteilung durch zusätzliches Personal erweitert. Forschungsschwerpunkte waren Verfahren für die Bereitstellung und die energetische Nutzung von Holz und Stroh, später von Ethanol und Pflanzenölen. Die Arbeiten wurden überwiegend aus Forschungsmitteln finanziert, die von bayerischen Ministerien, Bundesministerien, der EU sowie von Industriepartnern zur Verfügung gestellt wurden.
Zum 01.01.2000 wurde diese Abteilung in "Technologie Nachwachsender Rohstoffe“ umbenannt. Gleichzeitig war vorgesehen, sie als eine der drei Säulen im geplanten Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing zu etablieren. Hierfür wurde für die seit 1999 laufende Aufbauplanung vor Ort unter der Leitung von Dr. Bernhard Widmann ein Brückenkopf in Straubing eingerichtet.
Zum 01.01.2001 wurde offiziell das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing gegründet.
Unabhängig davon wurde im Zuge der Neustrukturierung der landwirtschaftlichen Landesanstalten in Bayern die damalige Landesanstalt für Landtechnik zum 01.01.2002 von der Technischen Universität München dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten zugeordnet und zum 01.01.2003 als Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik (ILT) ein Teil der neu gegründeten Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising.
Die bereits beschriebene Abteilung "Technologie Nachwachsender Rohstoffe“ wurde noch unter der Leitung von Dr. Arno Strehler nach und nach in das neu gegründete TFZ in Straubing eingegliedert. Die Leitung des dortigen gleichnamigen TFZ-Sachgebiets mit den Aufgabenbereichen "Biogene Festbrennstoffe“ (Dr. Hans Hartmann) sowie "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe“ (Dr. Edgar Remmele) hatte seit 01.01.2002 Dr. Bernhard Widmann inne. Zum 01.01.2003 wurde es von Dr. Hans Hartmann übernommen.
Die beiden Aufgabenbereiche wurden zum 01.01.2006 in die Sachgebiete "Biogene Festbrennstoffe“ sowie "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe“ unter der Leitung von Dr. Hans Hartmann bzw. Dr. Edgar Remmele übergeführt.
Am 23.07.2003 wurde das Schulungs- und Ausstellungszentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing eröffnet, das über einen Vortragssaal sowie über zwei Dauerausstellungen zu Nachwachsenden Rohstoffen bzw. zu Biomasseheizungen verfügt.
Für die Technologieforschung wurde der Neubau eines Technikums im Jahr 2005 in Betrieb genommen.
Eine zweite Wurzel des Technologie- und Förderzentrums bildet die ehemalige Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP), ebenfalls in Freising-Weihenstephan. Der dortige Abschnitt PZ 1 "Rohstoff-, Heil- und Gewürzpflanzen“ unter der Leitung von Dr. Wolfram Münzer begann um 1983 mit Forschungsarbeiten zu Züchtung und Anbau von Pflanzen für die Nutzung als Nachwachsende Rohstoffe. LOR Grimm leitete ab 1986 das LBP-Sachgebiet PZ 3.4 "Rohstoffpflanzen". Dabei standen Leistungsfähigkeit sowie spezielle Inhaltsstoffe und Eigenschaften für verschiedenste Anwendungsgebiete ebenso im Vordergrund wie die Entwicklung und Optimierung der pflanzenbaulichen Produktionstechnik. Vor allem Pflanzen, die für die stoffliche Nutzung in Frage kommen, wie z.B. Eiweiß- und Stärkepflanzen, aber auch Pflanzen, die überwiegend für die energetische Nutzung vorgesehen sind, wurden bearbeitet.
Unabhängig davon wurde im Zuge der Neustrukturierung der landwirtschaftlichen Landesanstalten in Bayern die damalige Landesanstalt für Landtechnik zum 01.01.2002 von der Technischen Universität München dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten zugeordnet und zum 01.01.2003 als Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik (ILT) ein Teil der neu gegründeten Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising.
Die bereits beschriebene Abteilung "Technologie Nachwachsender Rohstoffe“ wurde noch unter der Leitung von Dr. Arno Strehler nach und nach in das neu gegründete TFZ in Straubing eingegliedert. Die Leitung des dortigen gleichnamigen TFZ-Sachgebiets mit den Aufgabenbereichen "Biogene Festbrennstoffe“ (Dr. Hans Hartmann) sowie "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe“ (Dr. Edgar Remmele) hatte seit 01.01.2002 Dr. Bernhard Widmann inne. Zum 01.01.2003 wurde es von Dr. Hans Hartmann übernommen.
Die beiden Aufgabenbereiche wurden zum 01.01.2006 in die Sachgebiete "Biogene Festbrennstoffe“ sowie "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe“ unter der Leitung von Dr. Hans Hartmann bzw. Dr. Edgar Remmele übergeführt.
Am 23.07.2003 wurde das Schulungs- und Ausstellungszentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing eröffnet, das über einen Vortragssaal sowie über zwei Dauerausstellungen zu Nachwachsenden Rohstoffen bzw. zu Biomasseheizungen verfügt.
Für die Technologieforschung wurde der Neubau eines Technikums im Jahr 2005 in Betrieb genommen.
Eine zweite Wurzel des Technologie- und Förderzentrums bildet die ehemalige Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP), ebenfalls in Freising-Weihenstephan. Der dortige Abschnitt PZ 1 "Rohstoff-, Heil- und Gewürzpflanzen“ unter der Leitung von Dr. Wolfram Münzer begann um 1983 mit Forschungsarbeiten zu Züchtung und Anbau von Pflanzen für die Nutzung als Nachwachsende Rohstoffe. LOR Grimm leitete ab 1986 das LBP-Sachgebiet PZ 3.4 "Rohstoffpflanzen". Dabei standen Leistungsfähigkeit sowie spezielle Inhaltsstoffe und Eigenschaften für verschiedenste Anwendungsgebiete ebenso im Vordergrund wie die Entwicklung und Optimierung der pflanzenbaulichen Produktionstechnik. Vor allem Pflanzen, die für die stoffliche Nutzung in Frage kommen, wie z.B. Eiweiß- und Stärkepflanzen, aber auch Pflanzen, die überwiegend für die energetische Nutzung vorgesehen sind, wurden bearbeitet.
Nach mehreren internen Umstrukturierungen wurde der damalige Arbeitsbereich PZ 1a "Rohstoffpflanzen, Genquellen" zum 07.11.2000 zunächst als Abschnitt "Nachwachsende Rohstoffe“ in Straubing neu aufgebaut (Leitung: Dr. Wolfram Münzer) und später in das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe eingegliedert. Seit der offiziellen Gründung des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) zum 01.01.2002 bildet dieser Forschungsschwerpunkt das Sachgebiet "Rohstoffpflanzen und Stoffflüsse“, das von 01.01.2002 bis 31.07.2007 von Dr. Helmar Prestele geleitet wurde. Seit 01.08.2007 hat Frau Dr. Maendy Fritz die Sachgebietsleitung inne.
Für die pflanzenbauliche Forschung wurden Forschungs-Gewächshäuser und weitere Gebäude errichtet, die 2010 fertiggestellt wurden.
Projekte im Bereich Nachwachsende Rohstoffe werden in Bayern seit 1989 vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten gezielt gefördert. Diese Aufgaben wurden seit 01.07.2001 schrittweise auf das "Förderzentrum Biomasse“ im damaligen Abschnitt "Nachwachsende Rohstoffe“ der LBP verlagert, das zum 01.01.2002 das Sachgebiet "Förderzentrum Biomasse" wurde. Seit 12.11.2002 ist das "Förderzentrum Biomasse“ im Technologie- und Förderzentrum (TFZ) Bewilligungsstelle für sämtliche Projekte im Rahmen des "Gesamtkonzeptes Nachwachsende Rohstoffe in Bayern“. Mit der Leitung wurde zunächst Dr. Christoph Rappold beauftragt, der vorher im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten mit dieser Aufgabe befasst war. Seit 01.05.2009 leitet Emanuel Schlosser das Förderzentrum Biomasse am TFZ.
Für die pflanzenbauliche Forschung wurden Forschungs-Gewächshäuser und weitere Gebäude errichtet, die 2010 fertiggestellt wurden.
Projekte im Bereich Nachwachsende Rohstoffe werden in Bayern seit 1989 vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten gezielt gefördert. Diese Aufgaben wurden seit 01.07.2001 schrittweise auf das "Förderzentrum Biomasse“ im damaligen Abschnitt "Nachwachsende Rohstoffe“ der LBP verlagert, das zum 01.01.2002 das Sachgebiet "Förderzentrum Biomasse" wurde. Seit 12.11.2002 ist das "Förderzentrum Biomasse“ im Technologie- und Förderzentrum (TFZ) Bewilligungsstelle für sämtliche Projekte im Rahmen des "Gesamtkonzeptes Nachwachsende Rohstoffe in Bayern“. Mit der Leitung wurde zunächst Dr. Christoph Rappold beauftragt, der vorher im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten mit dieser Aufgabe befasst war. Seit 01.05.2009 leitet Emanuel Schlosser das Förderzentrum Biomasse am TFZ.
Zentrale Aufgaben, wie Beschaffungswesen, IT, Liegenschaftswesen, Arbeitsschutz etc. wurden im Sachgebiet "IuK und Öffentlichkeitsarbeit“, später "Zentrale Dienste" unter LD Karl Janker zusammengeführt, der bis 15.07.2011 die Leitung inne hatte. Jetziger Leiter des Sachgebiets "Zentrale Dienste" ist Peter Turowski.
Neu geschaffen wurde zum 01.05.2012 das Sachgebiet "Wissenstransfer", das für die Beratung und Wissensvermittlung im Bereich Energie aus Biomasse und Nachwachsende Rohstoffe vor allem im ländlichen Raum zuständig ist. Sachgebietsleiter ist Klaus Reisinger.
Zum 01.01.2019 wurde eine weitere Organisationseinheit am TFZ eingerichtet. Mit dem Sachgebiet NAWAREUM wird dem gleichnamigen Informations- und Erlebnisort für nachhaltige Rohstoffe und Energie in Straubing am TFZ, das im Jahr 2022 eröffnet werden soll, eine strukturelle und organisatorische Basis gegeben.
Zum 01.12.2019 hat das TFZ eine neue Geschäftsordnung bekommen, die die gewachsene Struktur abbildet. Den Sachgebieten wurde damit der Status von Abteilungen zugewiesen. Zudem ergänzt die Abteilung Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe das bisherige Forschungsportfolio. Die thematische Erweiterung des bisherigen Sachgebiets "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe" zeigt sich in der Namensänderung zur Abteilung "Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien".
Leiter des TFZ war vom 01.01. bis 31.12.2002 Dr. Wolfram Münzer, der auch der erste Sprecher des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) seit dessen Gründung vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2002 war.
Zum 01.01.2003 übernahm Dr. Bernhard Widmann die Leitung des TFZ, der gleichzeitig in den Jahren 2003, 2006, 2009, 2012, 2015, 2018 und 2021 auch turnusmäßiger Sprecher des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) war bzw. ist.
Neu geschaffen wurde zum 01.05.2012 das Sachgebiet "Wissenstransfer", das für die Beratung und Wissensvermittlung im Bereich Energie aus Biomasse und Nachwachsende Rohstoffe vor allem im ländlichen Raum zuständig ist. Sachgebietsleiter ist Klaus Reisinger.
Zum 01.01.2019 wurde eine weitere Organisationseinheit am TFZ eingerichtet. Mit dem Sachgebiet NAWAREUM wird dem gleichnamigen Informations- und Erlebnisort für nachhaltige Rohstoffe und Energie in Straubing am TFZ, das im Jahr 2022 eröffnet werden soll, eine strukturelle und organisatorische Basis gegeben.
Zum 01.12.2019 hat das TFZ eine neue Geschäftsordnung bekommen, die die gewachsene Struktur abbildet. Den Sachgebieten wurde damit der Status von Abteilungen zugewiesen. Zudem ergänzt die Abteilung Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe das bisherige Forschungsportfolio. Die thematische Erweiterung des bisherigen Sachgebiets "Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe" zeigt sich in der Namensänderung zur Abteilung "Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien".
Leiter des TFZ war vom 01.01. bis 31.12.2002 Dr. Wolfram Münzer, der auch der erste Sprecher des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) seit dessen Gründung vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2002 war.
Zum 01.01.2003 übernahm Dr. Bernhard Widmann die Leitung des TFZ, der gleichzeitig in den Jahren 2003, 2006, 2009, 2012, 2015, 2018 und 2021 auch turnusmäßiger Sprecher des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) war bzw. ist.