Nachwachsende Rohstoffe im Fokus – TFZ Newsletter im Februar 2024

Sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten,

nachdem der TFZ-Newsletter im Januar Pause gemacht hat - auch Forschende haben gerne Weihnachtsurlaub - dürfen wir Ihnen mit ein bisschen Verspätung, die erste Ausgabe 2024 übersenden.
Und lieber spät als gar nicht wünschen wir Ihnen noch ein gutes neues Jahr!

Förderprogramm BioMeth Bayern
Förderung von Biogasaufbereitungsanlagen und Biogas- bzw. Biomethanleitungen

Biogasanlage, Technikhaus, eine Teerstraße im Vordergrund

Biogasanlage (Bild: Wolfgang Seemann / LfL)

Die Förderrichtlinie BioMeth Bayern vom 18.01.2024 ist veröffentlicht. Mit dem neuen Programm wird die Errichtung von neuen, umweltfreundlichen Biogasaufbereitungsanlagen und auch von Biogas- bzw. Biomethanleitungen gefördert. Mit diesen Anlagen kann Biomethan für die Verwendung als Kraftstoff, für die Einspeisung in das Erdgasnetz oder auch für die Nutzung zur Wärmeerzeugung bereitgestellt werden.
Förderanträge können voraussichtlich ab Ende März 2024 beim TFZ eingereicht werden. 

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Aktuelles Thema
Erneuerbare Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen

Cover der KTBL-Sonderveröffentlichung; zwei Traktoren am Feld

Zu fossilem Dieselkraftstoff für Landmaschinen gibt es viele Alternativen: Biodiesel, Pflanzenölkraftstoff, HVO, Methan, Wasserstoff oder auch elektrischer Strom. Unter dem Vorsitz von Dr. Edgar Remmele, Abteilungsleiter für Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien am TFZ, hat die KTBL-Arbeitsgruppe "Antriebssysteme für landwirtschaftliche Maschinen" verschiedene Kraftstoffe und Antriebssysteme bewertet und die Handlungsoptionen in einer kostenfreien Publikation zusammengefasst. 

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Podcast
Elektro statt Diesel: Wie weit sind E-Motoren in der Landwirtschaft?

Ein Rapsölkraftstoff-Kanister steht auf einem Feldweg vor einem John Deere.

Erneuerbare Kraftstoffe - ein Forschungsschwerpunkt am TFZ.

Traktoren, Mähdrescher und andere Landmaschinen fahren meist mit Diesel. Wie weit sind E-Motoren für Nutzfahrzeuge? Sind Elektro-Antriebe und erneuerbare Kraftstoffe in der Landwirtschaft eine Lösung im Streit um Agrardiesel-Subventionen?

Jochen Steiner vom SWR im Gespräch mit Dr. Edgar Remmele vom Technologie- und Förderzentrum.  

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Projekt des Monats: FuturePelletSpec-2
Neuartige und erweiterte Holzpellet-Charakterisierung und Abbrandmodellierung – Teil 2: Anwendung in der Praxis

Kollage: Holzpellets in der Hand, brennend und abgebrannt

Holzpellets

Pellet ist nicht gleich Pellet und es sind auch nicht alle aus Holz: Im Rahmen des Projekts werden die Pelletparameter geprüft, bewertet und bedarfsgerecht erweitert. Anschließend wird die Anwendbarkeit in der Praxis für einen möglichst emissionsarmen Betrieb überprüft. Ebenso erfolgt die Entwicklung eines besonders emissionsarmen Pelletkaminofens mit Hilfe eines neu entwickelten Brennstoffbettabbrandmodells. 

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TFZ-Bericht Nr. 79
Lastzyklus-Methode: Realitätsnahe Testmethode für Biomassekessel

SWR Report Mainz am TFZ

Verbrennungslabor am TFZ

Biomassekessel durchlaufen vor der Zulassung klassischerweise Prüfungen, sogenannte Typenprüfungen. Jedoch finden diese bisher unter idealisierten Bedingungen statt und spiegeln damit nicht die reelle Effizienz und das Emissionsverhalten der Kessel wider. Aus diesem Grund hat das TFZ eine Prüfmethode entwickelt, die realitätsnahe Ergebnisse erzielt und Herstellern bei der Optimierung von Kesseln dienen kann.  

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TFZ-Bericht Nr. 83
Spritzbares Mulchmaterial im Wein- und Obstbau

Ein Traktor spritzt eine Flüssigkeit entlang des Unterstockbereichs von Bäumen auf

Mit Hilfe des entwickelten Prototyps wird das umweltfreundliche Mulchmaterial in einer Obstanlage ausgebracht (Bild: TFZ)

Spritzen ist meist ein Synonym für das Ausbringen von Herbiziden. Eine Erfindung des TFZ könnte das bald ändern: bei uns arbeiten Wissenschaftler an einem aufspritzbaren Mulchmaterial aus Nachwachsenden Rohstoffen, das Beikräuter in Schach halten soll. Die Untersuchungen zur Praxistauglichkeit des Materials im Obst- und Weinbau haben ergeben, dass das Mulchmaterial eine vergleichbar beikrautunterdrückende Wirkung hat wie Herbizide. Zusätzlicher Vorteil: das Mulchmaterial ist innerhalb einer Vegetationsperiode biologisch abbaubar. Alle Ergebnisse rund um das Forschungsprojekt wurden nun im TFZ-Bericht Nr. 83 zusammengefasst. 

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Relaunch der LandSchafftEnergie-Online-Angebote
Information und Beratung zur Energiewende 2.0

Logo LandSchafftEnergie

Seit zwölf Jahren am TFZ: LandSchafftEnergie

Mit dem Projekt LandSchafftEnergie bietet das TFZ gemeinsam mit C.A.R.M.E.N. seit zwölf Jahren Beratung und Informationen für die Energiewende in Bayern. Das Webangebot und der umfangreiche Newsletter wurden nun überarbeitet und erstrahlen im neuen Glanz - übersichtlicher und mit erweitertem Informationsangebot. 

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