Publikationen

Der Wissenstransfer ist für das TFZ eine grundlegende Angelegenheit. In Form von TFZ-Kompakt, TFZ-Wissen und wissenschaftlichen TFZ-Berichten lassen wir Sie an unserem praxisorientierten Wissen teilhaben. Weitere Informationen stellen wir Ihnen auch in Form von Merkblättern zu ausgewählten Themen zur Verfügung.

 

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Neueste Veröffentlichungen

TFZ-Merkblatt: Entwicklung der Brennstoffpreise

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Die Preisentwicklungen von Hackschnitzel, Holzpellets und Scheitholz werden über den Zeitraum der letzten zehn Jahre abgebildet und aktuelle Tendenzen analysiert. Als Bezugspunkt dient der Heizölpreis.  (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2025

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TFZ-Merkblatt: Scheitholzpreise

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Der durchschnittliche Scheitholzpreis wird seit vielen Jahren vom TFZ erhoben und veröffentlicht. Dafür wurden die Preise für ofenfertiges Scheitholz bei 28 Anbietern im gesamten Bundesgebiet ermittelt. (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2025

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TFZ-Bericht 87: Künstliche Intelligenz und Drohnen: Automatisierte Beikrautidentifikation in Sorghumfeldern

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Im Forschungsprojekt EWIS wurde eine künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die auf Drohnenbildern Beikraut von Sorghumhirse unterscheiden kann. Mittels einer Vielzahl an Testdaten aus Drohnenflügen wurde eine KI trainiert, die mit hoher Genauigkeit Unkrautflächen im Bestand erkennt, lokalisiert und klassifiziert. Ein neuartiges Verfahren zur Korrektur der Bewegungsunschärfe, bedingt durch die Fluggeschwindigkeit, trägt entscheidend zur Verbesserung der Bildqualität und damit der Erkennungsrate bei. Das trainierte Modell wurde testweise auf Maisflächen adaptiert und liefert auch dort vielversprechende Ergebnisse, allerdings sind weitere Anpassungen notwendig. Die entwickelten KI-Verfahren könnten in Zukunft helfen, effizientere und zielorientiertere Beikrautbekämpfung durchzuführen und so den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlich zu reduzieren.

Über untenstehenden Link können Sie den TFZ-Bericht kostenlos herunterladen. (162 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2025

Preis: 13,00 €

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Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcenstrategie

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Für die Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcenstrategie innerhalb der Bioökonomie wurden Datengrundlagen zur Ressourcenverfügbarkeit von biogenen Primär- und Sekundärressourcen, inklusive Rest- und Abfallstoffen, geschaffen und freie Potenziale ermittelt. Aufbauend auf diesen Daten wurden Stoffstrommodelle und aktuelle Biomassebilanzen (2020/2021) für die Bereiche Landwirtschaft und Forst- und Holzwirtschaft inklusive Rest- und Abfallstoffe erstellt und in eine Bilanz zusammengeführt. Für eine Nachhaltigkeitsbewertung wurden Leitlinien für die Identifizierung und Verwendung von Indikatoren entwickelt und für die einzelnen Bereiche spezifiziert. Der Fokus lag auf der ökologischen Bewertung mittels Ökobilanz. Es wurde der Status Quo der Biomasseströme analysiert und in ausgewählten Szenarien eine Folgenabschätzung veränderter Biomasseströme durchgeführt. Die Stoffstromanalyse der Agrar-basierten Biomasse zeigt, dass im Unterschied zu anderen Wirtschaftsbereichen innerhalb des landwirtschaftlichen Betriebes bzw. des Sektors Landwirtschaft Stoffkreisläufe eine große Rolle spielen. Grundsätzlich bleibt somit nur wenig Biomasse, die der Landwirtschaft für neue Wertschöpfungsketten entzogen werden kann. Die dafür nachhaltig zur Verfügung stehende Menge ist davon abhängig, inwiefern es zukünftig gelingt, neue Stoffkreisläufe mit außerlandwirtschaftlicher Nutzung aufzubauen, die eine Rückführung von genügend organischem Material auf die Entnahmeflächen sicherstellen und somit die Bodenfruchtbarkeit nicht verringern. Die ökologische Bewertung lässt erkennen, dass der Anbau der Agrarbiomasse in allen betrachteten Wirkungskategorien den größten Anteil an den Ergebnissen hat, wodurch die effiziente Nutzung der Biomasse inklusive aller Nebenprodukte und Reststoffe der 1. Verarbeitungsstufe entscheidend ist. Die Energieszenarien zeigen, dass die Strom- und Wärmeproduktion aus Biogas wichtiger Bestandteil im bayerischen Energie- und Wärmemix ist und als Brückentechnologie zu erhalten ist, bis ausreichend andere erneuerbare Alternativen vorhanden sind. Die Stoffstromanalyse der Holz-basierten Biomasse zeigt, dass alles verfügbare Frisch- und Altholz ungefähr je zur Hälfte stofflich oder energetisch genutzt. Hohe Exporte (40 %) von Schnittholz könnten für die Bauholzinitiative regional in Bayern genutzt werden. Das modellierte Nutzungspotenzial auf Basis der BWI-Daten von 2012 ist höher als der realisierte Einschlag, sodass für einen begrenzten Zeitraum von rund 10-20 Jahren im Zuge eines Waldumbaus oder durch Schadereignisse ein potenzielles zusätzliches Holzaufkommen von 84,5 Mio. Erntefestmeter ohne Rinde (davon 56 Mio. Fichte) möglich bzw. zu erwarten ist. Es bestehen allerdings große Unsicherheiten über die Höhe und den Zeitpunkt des Holzaufkommens aufgrund nicht vorhersehbarer Störungsereignisse und nicht abschätzbaren Verhaltens vor allem der privaten Waldbesitzer hinsichtlich waldbaulicher Maßnahmen. Die ökologische Bewertung der Holzströme ergibt Vorteile für eine stoffliche Nutzung von Nadel- und Laubholz (inklusive Kaskadennutzung) gegenüber einer reinen energetischen Nutzung mit einer optimalen Sortimentsaushaltung, entsprechend diversem Produktportfolio und langlebigen Holzprodukten. Trade-offs müssen vermieden werden, indem der Bedarf nach Energie mit erneuerbaren Alternativen gedeckt wird und besonders ressourcen- und energieintensive Nicht-Holzprodukte ersetzt werden.
Neben Empfehlungen basierend auf den Stoffstrom-Ergebnissen wurden Empfehlungen hinsichtlich der Weiterentwicklung der methodischen Grundlagen abgeleitet. Diese adressieren die Optimierung der Datengrundlagen und deren Bereitstellung, inklusive Aktualisierung, die technische Umsetzung eines Datenbankkonzeptes und Funktionen für gezielte Abfragemöglichkeiten. Des Weiteren wurde eine Vorgehensweise zur Etablierung von Nachhaltigkeitsindikatoren entwickelt und die Initiierung eines „Indikatorensystems Bioökonomie Bayern“ empfohlen. Zu den zugrundeliegenden Zielsetzungen und zu der Erstellung einer Biomasse-Ressourcenstrategie sollte ein Beteiligungsprozess relevanter Akteurinnen und Akteuren etabliert werden (ressort- und sektorübergreifend, Unternehmen, Vertreter aus der Gesellschaft, Verbände, Wissenschaft und Forschung, Beratung etc.). Dabei sollten Zielkonflikte identifiziert und mögliche Lösungsansätze erarbeitet werden.  (38 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2025

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Bericht zum Dringlichkeitsantrag “Keine neue Tank-Teller-Diskussion – Biokraftstoffe vernünftig für die Landwirtschaft nutzen“
Beschluss des Bayerischen Landtags vom 09.04.2024

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Von den bayerischen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben werden jährlich rund 448 Millionen Liter Dieselkraftstoff verbraucht und dadurch Treibhausgase freigesetzt. Für den bayerischen Landtag haben Wissenschaftler des TFZ die Potenziale von klima- und flächenschonenden Dieselalternativen ermittelt und Strategien für die dezentrale Bereitstellung von Antriebsenergien, verbunden mit Chancen für die Stärkung des ländlichen Raums, aufgezeigt. Auf Basis der durchgeführten Berechnungen gehen die Forscher davon aus, dass eine vollständige Substitution der bisher genutzten Diesel- bzw. Energiemengen durch alternative Kraftstoffe bzw. erneuerbaren Strom möglich ist – ohne gravierende Änderungen in der Flächennutzung.  (50 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2025

Die Publikation als PDF pdf 1,4 MB (kostenlos)

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